(...) Was generell die Frage der Vergärung von Mais in Biogasanlagen angeht, sehen wir die derzeitigen Entwicklungen sehr kritisch. Eine Vermaisung der Landschaft ist keinesfalls im grünen Interesse, ganz im Gegenteil. (...)
(...) Die Energiewende, die wir und mehr als ¾ der deutschen Bevölkerung wollen, darf nicht zu Lasten der weltweiten Ernährung, des Naturschutzes oder der Gesundheit gehen. (...) Dass derzeit auch der Verbrennungsanteil von Gülle in den Anlagen relativ hoch ist, ist der Tatsache geschuldet und direkte Folge davon, dass die industrielle Massentierhaltung – gerade im Nordwesten und hier ganz besonders im Raum Cloppenburg/Vechta – große Mengen auch an Geflügelkot produziert, der vor allem an die größeren Anlagenbetreiber (und die Biogasanlage der EWE und Agri Capital bei Ihnen in Hage ist mit einem Versorgungsvolumen von rd. (...)
(...) meiner Meinung nach ist die Vergütung, die wir Abgeordnete bekommen, absolut ausreichend und muss nicht erhöht werden. (...)
(...) Die Information, das GaT soll in das JAG umziehen, ist nicht korrekt. Es war auch zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt. (...)
(...) Wie Sie wahrscheinlich wissen, setzten wir Grünen uns für einen geringeren Fleischkonsum und ein breiteres Angebot an vegetarischen und veganen Produkten ein. Was Ihre konkrete Fragen angeht: Wir fordern ein Label für vegane Produkte und deutliche Transparenz für die Verwendung tierischer Produkte. (...)
(...) Der Grenzwert von 160 Dezibel gilt seit 2008. Er ist ein Kompromiss zwischen baubedingten Eingriffen und dem Schutz der Meeresökosysteme, der auch von Naturschutzverbänden getragen wird. Dass es diesen Grenzwert gibt, kann durchaus als ein erster Erfolg gewertet werden. (...)