Wie sollen denn Vermieter im ländlichen Raum den „sozialen Meilenstein“ GEG der Bundesregierung finanzieren?
Sehr geehrte Frau Hartdegen,
mit dem GEG lasten die Regierungsparteien den Vermietern ja erhebliche Kosten auf.
Wie sollen Vermieter im ländlichen Raum bei Mietpreisen von vier bis fünf Euro/Quadratmeter denn diese Maßnahmen bei lediglich 30 Prozent Zuschuss und 50 Cent/Quadratmeter Mieterhöhung finanzieren? Von den Mieteinnahmen wohl definitiv nicht. Viele Bestandsgebäude sind dann einfach nicht mehr wirtschaftlich zu vermieten. Wie will die Bundesregierung diesem Problem begegnen? Welche Möglichkeiten schafft die Bundesregierung für Vermieter solcher dann unrentablen Mietwohnungen zum Kündigen der Mietverhältnisse und Ausstieg aus der Vermietung? Wenn die Mieteinnahmen aufgrund gesetzlicher Regelungen die Kosten nicht mehr decken können, muss man die Vermietung ja schließlich einstellen können. Warum gibt es in Städten mit hohen Mieterträgen die gleichen Zuschüsse?
MfG
Sehr geehrter Herr W.
ich prüfe aktuell die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes und werde Ihre Fragen zeitnah beantworten. Ich bitte um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen,
Tanja Hartdegen