Wie stehen Sie zu dem Konflikt im nahen Osten, insbes. zu der Vertreibung der Palästinenser aus dem Gaza-Streifen?
Die Partei fordert einen sofortigen Waffenstillstand, humanitäre Hilfe und eine diplomatische Initiative zur Umsetzung einer gerechten Zwei-Staaten-Lösung auf Basis der Grenzen von 1967. Ich persönlich denke, dass dabei das Recht der Palästinenser*innen auf Rückkehr gewährleistet sein muss. Die Vertreibung aus Gaza und anderen Gebieten ist völkerrechtswidrig. Alle Palästinenser*innen, die aus Gaza vertrieben wurden, müssen das Recht haben, in ihre Heimat zurückzukehren.
Außerdem muss der Internationale Strafgerichtshof unterstützt werden, um Kriegsverbrechen auf beiden Seiten zu verfolgen.
Zudem lehnt Die Linke Waffenlieferungen an Israel ab und fordert ein vollständiges Verbot von Rüstungsexporten. Stattdessen soll Deutschland diplomatischen Druck ausüben, um eine langfristige Friedenslösung zu ermöglichen.
Weitere Fragen an Tamara Mazzi
Ich bin für das Deutschlandticket, aber es muss deutlich günstiger werden.
Wir verbiegen uns nicht für Ministerposten. Entweder gibt es echten Wandel oder wir kämpfen als starke Opposition für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz!
Wir als Linke setzen auf eine dezentrale, ökologische Energiewende, die nicht nur das Klima schützt, sondern auch die Menschen vor Energiearmut bewahrt
Wir sind der Meinung, dass Deutschland noch erhebliche Defizite hat und sich nicht auf dem richtigen Weg befindet. Die Energiewende darf nicht nur eine technologische, sondern muss auch eine soziale sein.