Sehr geehrter Herr Heinemann, was werden sie zum Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer vor illegalen GEHwegradlern tun? Danke für die Antwort?

Sehr geehrte Frau Ludewig,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Mich nerven die erwachsenen Gehwegradler*innen genauso wie Sie. Leider kommt es dabei ja auch immer zu sehr gefährlichen Situationen. Auch Fahrer*innen von Lieferdiensten nutzen leider sehr gerne den Gehweg. Gegen all diese Verstöße helfen nur noch mehr Kontrollen von Polizei und Ordnungsamt. Gerade die Fahrradstreife der Berliner Polizei kann hier gut agieren.
ich bin davon überzeugt, dass wir mit einem Mix aus E-Mobilität, Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und Stärkung des Rad- und Fuß-Verkehrs sowie konsequenter Digitalisierung die nötige Mobilitätswende schaffen. Diese muss sich durch eine gerechtere Flächenverteilung auszeichnen.
Wir brauchen mehr und bessere Fuß- und Radwege mit einer klaren Trennung. Denn immer mehr Berliner*innen legen einen Großteil ihrer Wege immer häufiger zu Fuß oder mit dem Rad zurück. Deshalb ist es wichtig, dass diese Wege sicher und gerade die schwächsten Verkehrsteilnehmer*innen geschützt sind.

Mit freundlichen Grüßen
Sven Heinemann