Frage an Susanne Zechendorf von Andreas S. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrte Frau Zechendorf,
Ich danke für die ausführliche Beantwortung meiner obigen Frage zum Thema zum Thema "Fahrradstreifen".
Ich möchte Sie nun noch bitten, Ihr persönliches Resumée der Anhörung vom 25.01.2011 in Sasel, Redderschule zu geben.
Wird die bisherige Planung nunmehr zügig umgesetzt werden können? Wie steht es dabei mit der Bürgerbeteiligung? Gefordert waren immerhin - von manchen - diverse workshops - ist das nicht etwas übertrieben?
Viele Grüße,
Ihr
Andreas Schmidt aus Sasel
Sehr geehrter Andreas Schmidt,
nett, dass Sie mich nach meinem ganz "persönlichem Resumée" fragen und ich möchte an dieser Stelle kurz antworten.
Quintessenz der Diskussion aus meiner Sicht:
1. die Parkplätze sind und bleiben ein zentrales Thema
2. es muss endlich losgehen!!
-- Die Umplanung sollte jetzt mit dem vorliegenden Gutachten als Grundlage vorangetrieben werden - sprich ein Landschaftsplanungsbüro beauftragt werden.
3. für die Radfahrer sollten schnellstmöglich Verbesserungen erfolgen.
-- Ein allererster Ansatzpunkt sind die längst angekündigten Fahrradbügel. Laut Verwaltung soll mit der Installation im Frühjahr begonnen werden. Das werde ich im Auge behalten.
-- Des Weiteren muss die Verbesserung der Radwege verstärkt in Angriff genommen werden. Hier hat die Ini - Sasel ja gute Vorschläge eingebracht.
3. Sackgasse am Saseler Markt verbessern
-- Evtl. anhand kleinerer / einfacher Maßnahmen die Verkehrsführung entzerren
4. Neugestaltung des Marktes ...
Vor allem müssen endlich Fakten geschaffen werden. In der kommenden Sitzung des Verkehrsausschusses am 10.02.2011 im Raum 275, Schloßstraße 60 (ACHTUNG: anderer Ort !!!), Beginn 18:00 Uhr wird die Öffentliche Anhörung am Saseler Markt sicher Thema - auch wenn sie derzeit nicht auf der Tagesordnung steht.
Aus meiner Sicht haben alle Fraktionen von dieser Anhörung mit auf den Weg bekommen- und genommen - , die Planung mit den derzeit zur Verfügung stehenden Mitteln unter Berücksichtigung der bisher genannten Vorschläge / Einwendungen der Bürger voranzutreiben.
Die Bürgerbeteiligung wird dabei sicher weiterhin ein zentraler Punkt sein. Die GAL-Fraktion hatte dazu seinerzeit bereits einen Antrag eingebracht, dem von Seiten aller Fraktionen zugestimmt worden war. Ob die Bürgerbeteiligung allerdings durch (diverse) workshops geschehen sollte, ist aus meiner Sicht und Erfahrung nicht immer der richtige und bessere Weg. Eine gute Beteiligung der Bürger kann, m.E. nach, wie bereits beim "Runden Tisch" in Sasel gewährleistet werden. Wir sollten ihn weiterhin dafür nutzen und fortsetzen.
Mit besten Grüßen
Ihre
Susanne Zechendorf