Bei der Wahl am 15. September bewerbe ich mich erneut um ein Mandat für den Bayerischen Landtag. Es kann sich um eine Richtungsentscheidung handeln: Wenn die Wählerinnen und Wähler die Chance wahrnehmen, die CSU nach jahrzehntelanger Dominanz in die Opposition zu schicken, ist der Weg frei für soziale und ökologische Zukunftsprojekte, die längst überfällig sind:

Für eine ernst gemeinte Energiewende hin zu den erneuerbaren, sauberen Energiequellen und mehr Energieeffizienz
Für eine Agrarpolitik, die Boden, Luft und Wasser schützt, den Tierschutz ernst nimmt und gesunde Lebensmittel für alle produziert
Für eine Verkehrspolitik, die endlich auf die Bedürfnisse der Menschen eingeht: bessere Angebote im öffentlichen Nahverkehr mit attraktiven Preisen, pünktlichen Zügen und Bussen und häufigeren Fahrten - der Stolpertakt und die Preissprünge im S-Bahn-Netz müssen ein Ende haben
Für eine Bildungs- und Jugendpolitik, bei der die Interessen der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund stehen: Förderung statt Auslese, Lebensraum statt starrer Vorschriften
Für eine Sozialpolitik, bei der Betroffene gezielte Unterstützung erhalten, ohne sich als Bittsteller fühlen zu müssen

Als Innenpolitikerin sind mir effektive Strategien gegen Rechtsextremismus besonders wichtig. Meine Arbeit im NSU-Untersuchungsausschuss hat gezeigt, wie wichtig es ist, den fremdenfeindlichen und rassistischen Tendenzen entgegen zu treten. Die aktive Jugendarbeit, die Elemente der direkten Demokratie und die Förderung einer lebendigen und bunten Gesellschaft sind dabei bedeutende Bausteine.