Frage an Stephan Meise von Heiko S. bezüglich Recht

Aber Herr Meise!

Wer wird denn gleich polemisch werden, wenn er mit bekannten Tatsachen konfrontiert wird?
Sollten Sie sich wirklich für unvoreingenommen halten ist die wirklich der blanke Hohn, aber etwas anderes habe ich aus Ihrem Lager auch nicht erwartet.
Sie wollten also mehr politschen Einfluß durch den Zusammenschluß mit dem politischen Gegner?
Aber genau dies wollte doch die Wählerschaft eben nicht, sonst hätten sie soviel Prozent der Stimmen bekommen, dass es für eine Fraktion gereicht hätte. Dies war aber nicht der Fall.
So wie ich das sehe, und ich glaube ich stehe damit nicht allein, interessiert Sie der Wählerwille also nicht.
Soviel zu Ihrem Verständnis von Demokratie.
Aber auch das hatten wir ja früher schon einmal.
Die Art die Meinungen anderer arrogant abzutun und in´s Lächerliche zu ziehen hat auch schon ein kleiner, humpelnder Redner aus dem Rheinland beherrscht. Um aber in seine Fußstapfen zu treten, fehlt Ihnen m.E. das Format.
Dass sich die NPD als Sammelbecken der Ehemaligen in den 1960er Jahren gründete bestreite ich nicht. Es war ja auch erst da wieder möglich, dies relativ gefahrlos zu tun, da die damalige Besatzungsmacht sich von der Entnazifizierung langsam auf die Kommunistenhatz umgestellt hatte.
Der Kammerjäger war ja aus dem Haus.
Insofern haben sich in diesem Sammelbecken all diejenigen zusammengefunden, die vorher in der Versenkung verschwunden waren und nicht entdeckt wurden, weil sie sich, auf welche Art auch immer, ihre Persilscheine besorgt hatten.
War ja auch eine gute Zeit sich wieder zu sammeln, da man ja einen fruchtbaren Nährboden fand in den Menschen, die durch den braunen Wahnsinn ihre Heimat verloren hatten und denen nun in aberwitzigen Verdrehungen vorgetäuscht wurde, es gebe die Möglichkeit ihre alte Heimat im Osten wieder zu erlangen. Da kommt die Bezeichnung Mitteldeutschland natürlich einen tragenden Charakter. Verzeihung hätte ich Deutschland mit oi schreiben sollen?
M.f.G.
Heiko Schneider