Frage an Steffen Bilger von Lutz L. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Bilger,
Sie stellen die Behauptung auf:
"Besorgniserregend ist auch die mittlerweile wissenschaftlich nachgewiesene Tatsache, dass Cannabis Einstiegsdroge für den späteren Konsum härterer Drogen ist."
Können sie diese Behauptung auch logisch nachvollziehbar belegen?
Ich verweise dabei auf die Frage an die Drogenbeauftragte Marlene Mortler,
die sich leider bis heute nicht dazu geaesert hat:
http://www.abgeordnetenwatch.de/marlene_mortler-778-78346--f434521.html#q434521
Vielen Dank fuer ihre zeitnahe Antwort.
Lutz Lehmann
Sehr geehrter Herr Lehmann,
danke für Ihre Rückfrage zu Cannabis!
In einer Studie aus Amsterdam ( http://www.cedro-uva.org/lib/cohen.cannabis.de.html ) kam heraus, dass Cannabis „eine fast notwendige Voraussetzung für den Konsum anderer Drogen ist“. Nicht alle, die Cannabis nehmen, steigen auf andere Drogen um – aber fast alle, die härtere Drogen nehmen, haben vorher Cannabis konsumiert. Außerdem deuten Zwillingsstudien (so http://jama.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=195839&resultClick=3 ) darauf hin, dass Jugendliche, die schon in jungen Jahren Cannabis konsumieren, stärker gefährdet sind, später auch andere illegale Drogen zu nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Bilger MdB
Weitere Fragen an Steffen Bilger
Das Argument, das Sie wiedergeben, soll nur von der fatalen Fehlentscheidung der Bundesregierung zum Kernkraft-Aus mitten in der Energiekrise ablenken und ist einer der vorgeschobenen Gründe der politischen Leitungsebene der beiden beim Prüfvermerk beteiligten Ministerien.
Er hat allerdings den Nachteil, dass er in der Regel nicht klimaneutral ist und deswegen auch für uns nur eine Übergangstechnologie zur klimaneutralen Mobilität mit Batterie, Wasserstoff oder synthetischen Kraftstoffen darstellte.
Während unserer Amtszeit stiegen die Investitionen in das Schienennetz deutlich auf ein Rekordniveau
Wir als CDU/CSU bieten den Wählern eine bürger- und lösungsorientierte Politik an, damit das Vertrauen in die Bevölkerung wieder stärker wird.