Frage an Sören Bartol von Peter D. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Bartol
Sie haben der Privatiesierung der Bahn zugestimmt. Hatten Sie sich dabei vorgestellt, dass derartige Strategien wie Bedienzuschläge entstehen könnten? Mich wundert, dass es CDU und CSU Politiker sind, die sich massiv gegen dieses Ansinnen gewendet haben.Warum sind die SPD Mitglieder im Verkehrsausschuss nicht aktiv geworden? Warum schweigt Herr Minister Tiefensee? Warum lässt er sich von der Bundeskanzlerin die Butter vom Brot nehmen?
Mit solidarischen Grüßen
Peter Danzeisen
Sehr geehrter Herr Danzeisen,
in der Presse war auch zu verfolgen, wie sich Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und die SPD-Bundestagsfraktion vehement gegen den Bedienzuschlag ausgesprochen haben. So hat u.a. der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Klaas Hübner umgehend nach Bekanntwerden der Pläne der DB AG am 2.9. eine Pressemitteilung abgegeben: http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,,44879,00.html
Der öffentliche Druck, aber insbesondere auch die Gespräche von Wolfgang Tiefensee mit Herrn Mehdorn, haben zum Einlenken der DB AG geführt.
Wie Sie bin froh, dass dies Erfolg hatte. Fahrkartenverkauf am Schalter ist ein selbstverständlicher Service.
Mit freundlichen Grüßen
Joan Mirbach
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Büro Sören Bartol, MdB
Vorsitzender der SPD-Landesgruppe Hessen