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Silke Weyberg
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Frage von Jozef B. •

Frage an Silke Weyberg von Jozef B. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Frau Weyberg

In Deutschland wurde und wird alles verkauft und Privatisiert was ein funktionierender Staat zwingend benötigt ohne über die Folgen nachzudenken. Beispiel das Klinikum Peine. Obwohl es an allen Ecken und Kanten an Personal fehlt wurden Arbeitsplätze vernichtet. Investiert wird nur in oberflächliche Kosmetik. Die Sahne wird abgeschöpft, eine Geldfabrik, nicht mehr und nicht weniger. Wer einen kurzen Rundgang durch die Klinik macht und ein paar Gespräche mit den Mitarbeitern führt kann sich an fünf Fingern abzählen das, wenn es so weitergeht die Immobilie in spätestens zehn Jahren verbraucht ist und die Betreiber werden das Klinikum fallen lassen. Kein Investor wird in Schrott investieren um Geld zu wechseln. Wie gedenken Sie dem entgegensteuern zu können. Da im weiten Umkreis Krankenhäuser in Private Hand verschachert wurden ist die Gefahr für uns alle immens und darf nicht verniedlicht werden.

Gruß J.Berking

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Berking,

erst im Herbst besuchte ich das Klinikum Peine. Einige Stationen wurden bereits renoviert, bei anderen ist es dringend notwendig und gerade der Verwaltungstrakt ist in keinem tollen Zustand. Ich konnte mich in Gesprächen mit der Klinikleitung davon überzeugen, dass der Standort Peine sehr wichtig genommen wird. Mir wurden detaillierte Planungen zum Umbau des Klinikums und zur Gestaltung der Außenflächen vorgestellt. Auch die Personalplanung haben wir besprochen. Mich hat sehr gefreut, dass z.B. der Verpflegungsbereich professionalisiert und ausgebaut wird. Ich freue mich, dass das Land die Bemühungen des Klinikums mit 6 Millionen Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes fördert.

Gern unterhalte ich mich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Probleme, die sie im Arbeitsablauf sehen. Melden Sie sich doch einfach unter info@weyberg.de

Mit freundlichen Grüßen
Silke Weyberg