Cyberangriffe auf Behörden und Firmen steigen, oft aus Russland oder China. Wie will die Regierung die Cybersicherheit stärken, um kritische Infrastrukturen und sensible Daten besser zu schützen?
Regelmäßige Sicherheitsupdates müssen von den verpflichteten Geräteherstellern kommen. Sensible Infrastruktur sollte mit Soft- und Hardware aus der EU abgedeckt werden, um Hintertüren ausländischer Hersteller zu vermeiden. Auch Behörden sollen verpflichtet werden, erworbene oder gefundene Schwachstellen offen zu legen; Hinweisgeber von außen sollen belohnt statt bestraft werden. Wenn Hersteller den Support für ihre Software einstellen, müssen sie auch die Entwicklungswerkzeuge und den Quellcode offenlegen, damit die Behörde die Software selbst weiter pflegen kann. In Technologien dürfen keine Hintertüren zur Überwachung wie Staatstrojaner eingebaut werden (siehe EU-Wahlprogramm). Wenn Sicherheitslücken bekannt werden, müssen die Hersteller haftbar gemacht werden, wenn sie diese nicht schließen.