Welche konkreten Schritte werden Sie parlamentarisch einleiten, um den Arzneimittel-Skandal um die Covid-Impfschäden gegenüber den Verantwortlichen aufzuarbeiten und weitere Schäden zu verhindern
Sehr geehrte Frau Poschmann,
Hinweise, Vorgänge und Versäumnisse rund um gravierende Impfschäden/ plötzliche Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung sind mittlerweile übereinstimmend weltweit an die Öffentlichkeit gelangt. Sie haben im Ausland z.T. zum vorsorglichen Aussetzen von Impfungen geführt und werden mittlerweile in anderen Ländern parlamentarisch bzw. juristisch, teils strafrechtlich gegenüber verantwortlichen Institutionen und Personen verfolgt. Umfangreiche Beispiele sind mindestens aus der Schweiz und USA bekannt. Deutsche KBV-Daten von 72 Mio. gesetzlich Versicherten zwischen 2016 und Q1/2022 sind extern ausgewertet worden, deutlich im Ergebnis und im Dezember 2022 allen Bundestagsabgeordneten zu weiteren parlamentarischen Veranlassungen zur Verfügung gestellt worden.
Quellen sind erreichbar über u.a.
doctors4covidethics.org/
coronaanzeige.ch/
phmpt.org/
intensivstationen.net/
corih.de/
welt.de: Schirmacher, Kubicki,
min 30-40 weitere liegen vor
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Frage.
Die breit angelegte Impfkampagne im Jahr 2021 hat uns ermöglicht, trotz hoher Infektionszahlen ohne Lockdowns oder andere harte Grundrechtseingriffe durch den Winter 2021/22 zu kommen. Stattdessen haben Basisschutzmaßnahmen im gesamten Jahr 2022 ausgereicht und dies trotz höchster Inzidenzen, die weder 2020 noch 2021 erreicht wurden. Ohne die breite Immunität in der Bevölkerung, die durch die Impfungen geschaffen wurde, wären bei den Infektionszahlen die Krankenhäuser überlastet gewesen und wir hätten zahlreiche Todesfälle zu beklagen. Der Nutzen der Impfung liegt also auf der Hand!
Bei einer so hohen Anzahl von Impfungen bleiben Impfnebenwirkungen und leider auch einzelne wenige Todesfälle, die im Zusammenhang mit diesen Nebenwirkungen stehen, nicht aus. Diesen sollte selbstverständlich von Seiten der Forschung nachgegangen werden und das geschieht auch bereits.
Die von Ihnen erwähnten KBV-Zahlen lassen keinen Rückschluss auf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung zu. Das wird so auch von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und ihrem Chef Andreas Gassen betont. Strafrechtliche Verfolgungen aufgrund der Durchführung von Impfungen und ein generelles Aussetzen der Impfungen wegen Impfschäden sind mir aus keinem Staat bekannt.
Insgesamt wissen wir, dass die Corona-Impfungen zahlreiche Menschenleben retten konnten und auch dafür gesorgt hat, dass wir im letzten Jahr im Umgang mit der Pandemie nicht zu härteren Mitteln greifen mussten.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Poschmann