Frage an Sabine Friedel von Ralf L. bezüglich Wirtschaft
Hallo Sabine,
lt. Information der SZ gibt es gegenwärtig ca. 1.600 Bezieher von Gründungszuschuss, d.h. En trepreneure, die sich mit ihrer Idee selbständig gemacht haben.
Wenn alle für sich "werkeln" und sich untereinander nicht kennen und unterstützen werden es die wenigsten schaffen, am Markt erfolgreich zu werden.
Aus welchem Grund sich die Agentur für Arbeit bislang noch nicht zu diesem Thema aktiv gemeldet hat ist unverständlich.
Zu allen Überfluss wechseln Betreuer der Gründer oft ihre position, so dass eine nachhaltige "Betreuung" nicht möglich scheint.
Was sind die Gründe hierfür, wenn eine Verknüpfung und Austausch auf einfachstem Weg möglich wäre (z.B. Facebook, XING, Twitter)?
Gerne auch in einem persönlichen Gespräch, wenn ich wieder in Dresden bin.
Beste Grüße
Ralf
Hallo Ralf,
nach kurzem Surfen auf den Seiten der Arbeitsagentur habe ich auch das Gefühl, dass dort zwar die individuelle Beratung von Existenzgründern ein Thema ist, die Vernetzung jedoch weniger. Aber vielleicht können das andere Einrichtungen ja auch besser leisten. Die Stadt Dresden bietet viermal im Jahr ein Gründerforum an. Dessen Schwerpunkt ist bisher die Beratung und Begleitung von Gründer/inne/n durch die "bürokratischen" Instanzen. Vielleicht wäre es eine gute Idee, das Gründerforum noch stärker zur Vernetzung zu nutzen - indem man z.B. allen Interessierten die Möglichkeit bietet, sich und ihre Idee zu präsentieren (Kontaktmesse) oder gemeinsame Workshops zu verschiedenen Themen zu veranstalten. Ich suche mal den Kontakt zur Wirtschaftsförderung und melde mich dann wieder bei Dir.
Beste Grüße
Sabine
Weitere Fragen an Sabine Friedel
Ich halte es für richtig, dass ein solcher Verbotsantrag gestellt wird, sobald alle notwendigen Voraussetzungen dafür vorliegen.
Öl- und Koksheizungen sind nicht mehr oder weniger störanfällig als das Fernwärmenetz. Wenn es zu einer Störung kommt, da haben Sie Recht, ist nur eine Mietpartei betroffen und nicht die halbe Stadt. Das ist ein großer Vorteil.
Dafür, wer regiert, ist nicht maßgeblich, wer die stärkste Fraktion ist.
Die Regelungen im Hochschulgesetz sind klar und die Hochschulen haben die Pflicht, das Gesetz einzuhalten.