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Sabine Bätzing-Lichtenthäler
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Frage von Johannes B. •

Frage an Sabine Bätzing-Lichtenthäler von Johannes B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Bätzing,

auf Volksfreund.de werden Sie von Dietmar Brück im Artikel "Streit um rot-grüne Cannabis-Pläne" wie folgt Zitiert:
Ihre Vorgängerin Sabine Bätzing (SPD) denkt ähnlich. "Cannabis bleibt eine Einstiegsdroge", sagt sie. Und stellt eine alte Forderung: "Wir brauchen in Deutschland eine einheitliche Obergrenze."
Das wir in Deutschland eine einheitliche Lösung brauchen kann ich ja nachvollziehen, aber wie kommen Sie zu der Ansicht, dass es sich bei Cannabis um eine Einstiegsdroge handelt? Von Frau Dyckmans bin ich ja Aussagen gewöhnt, die jeder wissenschaftlichen Erkenntnis wiedersprechen, da dacht ich, es würde sich um Altersstarrsinn handeln, aber grade Ihnen hätte ich doch eine etwas differenzierte Aussage erwartet!
Oder sind Sie in diesem Zusammenhang falsch zitiert worden?

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Bengtsson,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Auch wenn der Trierische Volksfreund nicht zu meiner täglichen Lektüre gehört, ist das Zitat durchaus richtig. Cannabis ist eine Einstiegsdroge. Das belegen eigentlich alle Untersuchungen. Die Mehrzahl der Heroin-User gibt an, zuvor Cannabis geraucht zu haben. Zudem aber ist Cannabis in der Beziehung eine Einstiegsdroge, dass es der Einstieg in den regelmäßigen Drogengebrauch ist, nämlich den regelmäßigen Cannabisgebrauch.

Ich halte diese Aussage weiterhin für richtig.

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Bätzing-Lichtenthäler

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