(...) Die Eidelstedter Feldmark und das Niendorfer Gehege sind Naherholungsgebiet und Naturraum für ganz Eimsbüttel. Bei der Planung Möbel Höffner hat sich die CDU dahin gehend positioniert, dass eine weitere Verschlechterung der Verkehrssituation nicht hinnehmbar ist.Ohne ein schlüssiges Verkehrskonzept wird es also nicht zu einer Genehmigung kommen. (...)
(...) Daran ändern auch Baulückenschließungen nichts. Die Stadt muss dem Wunsch nach Wohnraum Rechnung tragen. Und es macht ökologisch sehr viel Sinn, dort zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, wo bereits die gesamte Infrastruktur (soziale Einrichtungen wie Schulen, Verkehr, Einkaufen) steht. (...)
(...) ich frag mich manchmal auch, wofür die SPD in den verschiedenen Politikfeldern steht. Irgendwie verspricht sie zur Zeit jedem alles in der Hoffnung auf Wählerstimmen. (...)
(...) Die Umgestaltung des Tibargs erfolgte nach sehr intensiver, öffentlicher Diskussion, der jetzt umgesetzte Plan fand die größte Zustimmung. Ich weiß, daß sich auch meine Kollegen aus der Bezirksfraktion derzeit intensiv mit Niendorf-Nord beschäftigen, so sind sie zum Beispiel im Dialog mit den Wohnungsbauunternehmen zwecks gemeinsamer Anstrengungen für eine Quartiersaufwertung. Auch hier wird eine breite, öffentliche Diskussion sinnvoll sein, um ein wirklich befriedigendes Ergebnis zu erreichen. (...)
(...) Ich teile mit Ihnen die Ansicht, dass es erstens wichtig ist, sicher der Aufgabe Integration zu stellen,- als Politiker, als Bürger und insbesondere als Migrant- und zweitens, dass die Integration eine große Chance für beide Seiten ist. Es ist keine Frage, dass es ein Vorteil für diese Stadt sein wird, wenn sich noch mehr Menschen mit Migrationshintergrund sich mit Hamburg identifizieren, sich engagieren und leistungsbereit sind. Und das es für den Einzelnen schöner ist, inmitten der Gesellschaft zu leben als am Rande von ihr zu sein dürfte ebenfalls nachvollziehbar sein. (...)
(...) Zur Erhöhung des Bewerbungs- sowie des Ausbildungsanteils junger Menschen mit Migrationshintergrund in den Ausbildungen der hamburgischen Verwaltung ist vom Senat am 31. Oktober 2006 ein gesondertes Maßnahmekonzept beschlossen worden: In einer zeitlichen Perspektive von fünf Jahren sollen als Zielwert rund 20 % der Ausbildungsplätze in den Beamtenausbildungen der hamburgischen Verwaltung (allgemeine Verwaltung, Justizverwaltung, Strafvollzug, Polizei, Feuerwehr und Steuerverwaltung, jeweils mittlerer und gehobener Dienst) sowie in den vergleichbaren Ausbildungen nach dem Berufsbildungsgesetz (Verwaltungsfachangestellte, Justizfachangestellte) mit Nachwuchskräften besetzt werden, die über einen Migrationshintergrund verfügen. (...)