Warum bezeichnen Sie Vladimir Putin als "autistisch"?
Laut "Der Spiegel" haben Sie Putin als "autistisch" bezeichnet. Meines Wissens nach gibt es keinen öffentlichen Nachweis für eine solche Diagnose Putins. Ich kann verstehen, dass man bei diesem russischen Präsidenten eine psychische Besonderheit vermutet, aber welche Anzeichen für Autismus sehen Sie bitte? Vielleicht habe ich Sie missverstanden, aber Ihre Anwendung des Begriffs "autistisch" wirkt auf mich so, als würden Sie ihn als Beleidigung verwenden wollen. Falls dies der Fall ist, empfinde ich das als total inakzeptabel und fordere eine sofortige öffentliche Entschuldigung. Autismus hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Z.B. haben viele neurodiverse Menschen einen überdurchschnittlich ausgeprägten Gerechtigkeitsinn, was bei Putin meiner Ansicht nach überhaupt nicht der Fall ist. Bei mir selbst wurde Aspergerautismus diagnostiziert und ich empfinde es als etwas Positives mit mehr Vor- als Nachteilen. Haben Sie Psychologie studiert oder wie können Sie eine Ferndiagnose stellen?
Sehr geehrter Herr T.,
ich bedauere sehr, dass ich in dem Interview, das bei Spiegel-Online erschienen ist, den Kriegstreiber Putin als „autistischen Entscheidungsträger“ bezeichnet habe. Es war nie meine Absicht, mit dieser Wortwahl von Autismus betroffene Menschen und ihre Angehörigen und Freunde zu verletzen.
Dafür bitte ich vielmals um Entschuldigung.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Mützenich
Weitere Fragen an Rolf Mützenich
Gleichwohl müssen die Vorhaben auch immer mit den aktuellen Krisen in Einklang gebracht werden. Somit kann nicht alles in gleicher Weise eingehalten werden.
Das Verhalten Russlands steht einer Aufnahme in die EU diametral entgegen und ist auch mit viel Kreativität nicht vorstellbar.
Ihre Frage lässt sich sehr kurz beantworten: Null Euro.
Militärische Ziele sind darüber hinaus Kombattanten der gegnerischen Partei und Zivilpersonen, sofern und solange sie unmittelbar an den Feindseligkeiten teilnehmen, weil sie dadurch ihren Schutz als Zivilpersonen verlieren.