Frage an Roland Adelmann von Michael S. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Dr. Adelmann,
im Rahmen der Demonstration am 18.03. zum Thema Jagdgesetznovelle wurde von einem Vertreter Ihrer Partei benannt, dass es noch massiven Nachbesserungsbedarf an der Novelle gäbe.
Wir hoffen, dass der Motivator hierfür nicht nur der Blick auf den Mai 2017 war, sondern auch die treffende Argumentation der Jägerschaft und der Blick auf den demokratischen Auftrag, die Gesellschaft NRWs zu vertreten.
Im Rahmen der Expertenanhörung im Januar dieses Jahres, konnten mich die Experten die pro Gesetzesnovelle gesprochen haben trotz meiner offenen Herangehensweise NICHT überzeugen.
Bitte teilen Sie mir und anderen Interessierten doch mit, wie sie persönlich zu den strittigen Fragen stehen. Insbesondere interessiert mich hierbei Ihre Position zu:
Erweiterung der Jagdzeiten des Schalenwildes, Abschuss von Muffel- und Sikawild
Einschränkungen der Jagd in Naturschutzgebieten
„Gewissensentscheid“ von Institutionen mit dem Ziel der Jagdeinschränkung
Reduzierung der Liste der jagdbaren Arten
Position der unteren Jagdbehörde bei der Entscheidungsfindung (Beteiligung oder bloße Anhörung)
Gleichstellung von Kleinstvereinen mit dem LJV
Verbot der Fallenjagd
Verbot der Fütterung zu Notzeiten
Jagdsteuer
Gerne käme ich in diesen Punkten mit Ihnen zu einem Austausch, insbesonder mit Blick auf Ihre Stellvertreterposition im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Mit freundlichen Grüßen und in Vertretung weiterer Jagdfreunde
Michael Schaefer
Sehr geehrter Herr Schaefer,
gerne können Sie mit mir in persönlichen Kontakt treten. Am Dienstag, den 05. Mai 2015 bin ich bei der Kreisjägerschaft Oberberg. Näheres erfahren Sie sicher als engagierter Jäger über die oberbergische Kreisjägerschaft und ich hoffe das wir dann dort in einen direkten persönlichen Austausch treten können.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Adelmann