Der Ausschluss von Kindern und Jugendlichen vom sozialen Leben durch 2G-Corona-Maßnahmen kann zu langfristigen Schäden führen. Hätten Sie das bei der Gesetzgebung nicht verhindern müssen?
Sehr geehrter Herr V.,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Bitte entschuldigen Sie die viel zu späte Antwort meinerseits, die vor allem technischen Schwierigkeiten geschuldet war.
Ich bin überzeugt, dass die getroffenen Schutzmaßnahmen, die das Leben und die Gesundheit vieler Menschen gerettet haben, aber in bestimmten Fällen auch unerwünschte psychische, soziale oder andere Folgen haben können. Diese Wirkungen müssen auch künftig bei der Entscheidung über Maßnahmen zusammen betrachtet und bewertet werden. Unter anderem deswegen wurde dem Präsenzunterricht an Schulen eine hohe Bedeutung beigemessen. Kinder etwa in Bayern aber auch Baden-Württemberg und anderen Bundesländern wurden daher von vielen 2G -Regelungen ausgenommen.
Freundliche Grüße
Robin Wagener
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Letztendlich ist es aber auch so, dass der vorliegende Entwurf das Ergebnis intensiver Verhandlungen zwischen den Ampel-Häusern der Bundesregierung darstellt. In Koalitionen lassen sich die verschiedenen gesellschaftlichen Interessen, welche durch die Parteien repräsentiert werden, nur im Finden von Kompromissen zusammenbringen.
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