B239N - ist diese uralte, völlig überflüssige und umweltschädliche Baumaßname noch zu verhindern? Werden Sie sich für uns alle im Bundestag dagegenstellen?
Dieses Bauprojekt der schwarz-roten Bundesregierung widerspricht allem, was wir angesichts der Klimakrise und der Verkehrswende, aber auch des Artenschwundes tun müssen. Es wäre ein betoniertes Denkmal einer Verkehrspolitik der Vergangenheit. Es gibt Probleme auf der B239. Die Lösung hierfür ist aber auf der bisherigen Trasse zu suchen, beispielsweise mit Verbesserungen im Bereich der Kreuzungsbereiche. Es ist absurd, 146 ha wertvolles Land für über 100 Mio Euro zu verbauen, um eine zweite und zusätzliche Trasse zu legen und dabei neben wertvollem Ackerland und Natur auch noch den Bestand des überörtlich bedeutenden Umweltzentrums Heerser Mühle zu bedrohen. Die Argumente sind gut bei der Bürgerinitiative dargestellt (https://b239n-neindanke.de/). In zwei kommunalen Koalitionsverträgen habe ich als Vertreter der Grünen diese Haltung mit eingebracht, im Kreis Lippe und in der Stadt Bad Salzuflen (https://gruene-lippe.de/wp-content/uploads/2020/12/Koalitionsvereinbarung_SPD_GRUENE_2020-2025_KreistagLippe.pdf und https://gruene-bad-salzuflen.de/wp-content/uploads/2021/01/Koalitionsvertrag.pdf). Die örtliche Stimme ist wichtig, der Widerstand betroffener Kommunen schon ein wichtiges Kriterium. Aber entscheidend sind die Entscheidungen des Bundes. Und dort werde ich mich dafür einsetzen, die Ertüchtigung der B239 mit kleineren Maßnahmen anzugehen und dieses schädliche Großprojekt zu verhindern.