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René Springer
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Frage von Philipp K. •

Differemziert die AfD bei Langzeitarbeitslosen oder wird pauschalisiert?

Guten Tag Herr Springer,
wie ist die Position der AfD gegenüber Menschen, die aufgrund von Depressionen, Schizophrenie etc. langzeitarbeitslos sind oder gar für immer erwerbsunfähig sind?

Mit freundlichen Grüßen

Philipp K.

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Sehr geehrter Herr K.,

 

vielen Dank für Ihre Fragen. Natürlich differenzieren wir bei Langzeitarbeitslosen. Für uns ist nicht jeder Langzeitarbeitslose ein notorisch arbeitsscheuer Faulpelz, um es mal salopp auszudrücken.

Je nach Schwere der psychischen Erkrankungen, aber auch bei anderen besonders schweren Erkrankungen, steht den Betroffenen der Status der "Erwerbsunfähigkeit" ohne Frage zu. Es liegt nicht im Ansinnen der AfD, Personen, die nachweislich arbeitsunfähig sind, in ein Arbeitsverhältnis zu zwängen. Damit ist niemandem geholfen.

Allerdings bezogen im letzten Jahr rund 1,5 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) seit 5 Jahren oder länger Hartz IV respektive Bürgergeld. Das ist ein Problem, auf das wir im Bundestag aufmerksam machen und der Bundesregierung vorhalten, dass sie die Anreize für ein Sich-Gemütlich-Einrichten im staatlichen Leistungsbezug mit dem Bürgergeld noch einmal erhöht hat.

 

Mit freundlichen Grüßen aus Brandenburg und dem Bundestag, René Springer

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