Sehr geehrter Herr Grabner,
(...) Zunächst möchte ich Ihnen ausdrücklich zustimmen, dass die Spielsuchtgefahren bei den Casinospielen als größer zu erachten sind, weswegen die Casinos bekanntlich, wie ich Ihnen bereits darlegte, unter den Regelungsbereich des Staatsvertrags fallen. An dieser Stelle ist jedoch noch einmal zu wiederholen, dass es eine begrenzte Anzahl von Spielbanken in Deutschland gibt – und eben keinen unkontrollierten und ungehemmten Wildwuchs wie bei den privaten Wettshops, die in den letzten Jahren wie Pilze aus der Erde schossen. (...)
(...) Der Bestandsschutz für PKV-Versicherte ist verfassungsgerichtlich vorgeschrieben, da dieser dazu dient, dass die Versicherten ihre privaten Verträge auch einhalten können. Genauso werden auch für Sie die vergangenen Jahre angerechnet, die Sie zusammenhängend freiwillig versichert waren. (...)
(...) Ich habe eine Berufspolitikerinnen-Karriere niemals beabsichtigt, war aber immer politisch interessiert, gewerkschaftlich und später auch in der SPD engagiert. Meine politische Karriere hat sich eher zufällig und nach einjähriger beruflicher Tätigkeit ergeben. Alles ist im Internet und in meinen Büchern nachzulesen. (...)
(...) Eine Mehrzahl der Arbeitskräfte, die in Erlangen im Bereich der Atomenergie tätig sind, arbeiten nicht für deutsche Kraftwerke, sondern sind im Exportbereich tätig. Ich bin aber auch zuversichtlich, dass die Förderung von Erneuerbaren Energien auch gerade in Erlangen positive Signale für den Arbeitsmarkt liefert. (...)
(...) Private Wettshops haben im Gegensatz hierzu keine staatliche Genehmigung und dürfen darum durch die Behörden geschlossen werden, weil es Ziel der deutschen Glücksspielpolitik ist zu verhindern, dass es ein überall erhältliches und unkontrollierbares Wettangebot gibt. Denn ein solches würde zu erhöhten Spielsuchtgefahren und weiteren Problemen wie Überschuldung, Betrug und Begleitkriminalität führen. (...)