Frage an Renate Harant von Karin M. bezüglich Senioren
sehr geehrte frau harant,
ich pflege seit 8 jahren meine Eltern in den pflegestufen 1 und 2. sie sind schmerzpatienten, haben eine krebserkrankung und meine mutter demenz.
es ist mir seit 2 jahren nicht möglich die medizinische Versorgung sicherzustellen. kein hausarzt ist bereit die krankheiten meiner Eltern ernst zu nehmen und therapien einzuleiten. auch einen passenden pflegedienst meiner Wahl ist kaum zu finden, denn selbst der weg von köpenick nach rahnsdorf ist zu weit und wird nicht bezahlt. ich kämpfe täglich 24 stunden an allen fronten und niemand ist bereit mir zu helfen. was soll ich tun?
sollte sich keine verbesserung in den nächsten Wochen ergeben, muss ich die medien mit ins boot nehmen.
herzlichst, karin mrozinski
Sehr geehrte Frau Mrozinski,
gerne möchte ich Ihnen in der schwierigen Situation Hilfen aufzeigen. Bitte wenden Sie sich an den Pflege Stützpunkt, der Ihnen in Friedrichshagen zur Verfügung steht. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer 030/2592 8245. Auch ein Hausbesuch ist möglich.
Da die Geschäftsstelle wegen Renovierung vorübergehend geschlossen ist, können Sie sich aktuell unter derselben Telefonnummer an die Sozialstiftung Köpenick wenden, Werlseestr. 39, Haus 2, R 033, geöffnet Di 9-15 Uhr, Do 12-18 Uhr und nach Vereinbarung.
Zuständig ist Frau Gabriele Kennin.
Ich hoffe, dort wird Ihnen schnell geholfen.
Mit freundlichen Grüßen
Renate Harant
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ich verweise auf meine Antwort vom 27. 8. Grundsätzlich werden Künstler und Künstlerinnen bei den Jobcentern nicht anders behandelt als andere Arbeitssuchende. Alles andere ließe sich auch nicht begründen.