Frage an Renate Harant von Jana L. bezüglich Jugend
Thema: Streichung der Jugendsozialarbeiterstellen an Berliner Schulen
Sehr geehrter Frau Harant,
Ich bin gegen die Streichung der Jugendsozialarbeiterstellen an Berliner Schulen und bitte Sie, gegen diese Entscheidung am Mittwoch, 6.11.2013 zu stimmen. Für mich steht außer Frage, dass die präventive Arbeit und die Unterstützung in Krisensituationen unbedingt fortgesetzt werden müssen. Bei allem Verständnis für notwendige Sparmaßnahmen halte ich die geplante Stellenstreichung für unverantwortlich. Ich bin der festen Überzeugung, dass das Land Berlin dauerhaft deutlich mehr Geld spart, wenn Kinder und Jugendliche frühzeitig aufgefangen werden.
Für weitere Auskünfte und Rückfragen steht Ihnen unsere GEV-Vorsitzende Frau Driever (drievers@web.de) gern zur Verfügung.
Ich bitte Sie zudem um Rückmeldung, wie Sie sich in dieser Frage positionieren.
Vielen Dank.
Frau Lüdke
Sehr geehrte Frau Lüdke,
die beabsichtigte Streichung von 20 Jugendsozialarbeiterstellen an den Berliner Schulen hat ein enormes Echo ausgelöst. Leider konnten die Abgeordneten, die sich um die Bildungspolitik kümmern, in den laufenden Haushaltsverhandlungen für 2014/15 dieses Problem nicht bearbeiten bzw. lösen, da wir keine Kenntnis darüber hatten. Auch wir wurden von der Ankündigung durch die Senatsverwaltung für Bildung überrascht. Ich kann Ihnen versichern, dass das Thema inzwischen angekommen ist und auch in den Haushaltsberatungen eine Rolle spielen wird. Selbstverständlich unterstützen die Bildungspolitiker der SPD die Forderung, Schulsozialarbeit auch weiterhin auszufinanzieren. Eine Entscheidung ist bis Anfang Dezember zu erwarten.
Danke für Ihr Engagement und viele Grüße
Renate Harant
Weitere Fragen an Renate Harant
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Sehr geehrte Frau Eck,
ich verweise auf meine Antwort vom 27. 8. Grundsätzlich werden Künstler und Künstlerinnen bei den Jobcentern nicht anders behandelt als andere Arbeitssuchende. Alles andere ließe sich auch nicht begründen.