Werden Sie das Thema Endometriose unterstützen? Was können Sie im Rahmen der Endometrioseaufklärung konkret tun? Wie möchten Sie Diagnostik, Behandlung und Forschung vorantreiben?
Sehr geehrter Herr Bütikofer,
Endometriose betrifft 1 von 10 Frauen und ist die 2. häufigste gynäkologische Krankheit. Jährlich gibt es 40.000 Neudiagnosen und trotzdem ist die Krankheit weitestgehend unbekannt. Auch die Ursachen sind bislang unbekannt, so können nur die Symptome behandelt werden. Für die Aufklärung, Forschung und Behandlung werden nicht genügend Gelder für Verfügung gestellt. Trotz der Verbreitung der Krankheit, den Konsequenzen der Erkrankung, der eingeschränkten Lebensqualität der Betroffenen und dem unvertretbar langen Zeitraum bis zur Diagnose (bei mir 22 Jahre), wurde über dieses Thema noch nie im Bundestag oder in einem Landtag beraten. Die Endometriose Vereinigung hat einen Forderungskatalog zusammengestellt. Ich bitte Sie sich die Zeit zu nehmen, diesen kurz zu lesen und sich über die Krankheit zu informieren und mir mitzuteilen, inwiefern Sie sich im Rahmen der Aufklärung, Diagnostik, Behandlung und Forschung für Endometriose stark machen können
Vielen Dank
Sehr geehrte Frau R.,
zu dieser sehr speziellen gesundheitspolitischen bzw. medizinpolitischen Frage habe ich keine Kenntnisse und keine Meinung. Bitte wenden Sie sich an Maria Klein-Schmeink, Sprecherin für Gesundheitspolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: T: 030-227 72307, E-Mail: maria.klein-schmeink@bundestag.de.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Bütikofer