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Frage von Prof.Dr.Rudolf S. •

Frage an Rainer Brüderle von Prof.Dr.Rudolf S. bezüglich Jugend

Sehr geehrter Herr Brüderle,
besten Dank für die Mühen, die Sie sich mit Ihrem Schreiben vom 22.11.2011 gemacht haben. Wie jeder leicht feststellen kann, sind Sie allerdings in keiner Weise auf mein Schreiben vom 26.10.2011 an Sie eingegangen. Stattdessen befassen Sie sich ausführlich mit finanziellen Problemen der künstlichen Befruchtung, über die sicher zu debattieren wäre. Mit meinem Thema hat dies jedoch nichts zu tun. Würden Sie bitte der großen Mitleserschar und mir erklären, was Sie damit bezwecken ?

Bei mir stehen zwar auch die Kinder und die Verwendung von Steuergeldern im Mittelpunkt. Ich hatte aber drei konkrete Fragen nach Ihrer Haltung zum Tatbestand gestellt, dass unser skandalös überschuldetes und kinderarmes Gemeinwesen umfangreiche Mittel für die Tötung eines Großteils unseres Nachwuchses vor seiner Geburt aufwendet. Ich wiederhole also meine Fragen: 1.Halten Sie es für richtig, dass aus öffentlichen Haushalten jährlich 40 bis 50 Millionen Euro für die vorgeburtliche Kindestötung ausgegeben werden, ja oder nein ? - 2.Wenn ja, mit welcher Begründung ? - 3. Wenn nein, werden Sie aktiv ?

Hinsichtlich Ihrer geschätzten Antwort darf ich auf Ihre eigenen Aussagen hinweisen, die ich im großartigen Abgeordnetenwatch fand: Fragesteller Holger Herrmann zitiert in seiner Frage an Sie vom 18.11.2011 Ihre Formulierungen im Deutschlandfunk vom selben Tag: "Mein Herz war immer bei den Kleineren, deshalb bin ich auch bei der FDP und auch immer bei den Unterdrückten. Deshalb bin ich ja auch für Minderheitsrechte." Meine Zustimmung und Anerkennung !

Darf ich nun, sehr geehrter Herr Brüderle, auf Ihre klare Antwort auf meine drei klaren Fragen hoffen ?

Besten Dank und freundliche Grüße

Rudolf Schöttler

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Professor Schöttler,

vielen Dank für Ihre Nachfrage vom 27. November 2011. Ich darf Sie auf meine Antworten vom 22. November 2011 verweisen.

Mit freundlichen Grüßen
Rainer Brüderle