Fragen und Antworten
(...) Von daher sind mir die von Ihnen beschriebenen prekären Arbeitsverhältnisse sehr wohl und leider nur allzu gut bekannt. In unserem Betrieb unterstützen wir gerade eine Kampagne gegen Fristverträge - ein ähnliches Ärgernis, wenn auch zumindest in Form eines Arbeitsvertrages. Deshalb kann ich Ihre Frage nur mit einem ganz klaren JA beantworten! (...)
(...) Da sprechen selbst Vertreter der UNO und des EU-Parlaments von einer humanitären Katastrophe und fordern Israel auf, ihre Blockade aufzuheben. Die Forderung, diese Blockade zu beenden und das Einsetzen dafür stellt nicht das Existenzrecht Israels in Frage oder kann als antisemitische Äußerung verstanden werden. Kritik an der Politik Israels hat mit Antisemitismus nichts zu tun. (...)
(...) Mit Rassisten darf es keinerlei Zusammenarbeit geben! Bei den „antisemitischen Tendenzen“ in der Partei DIE LINKE, die einige Medien entdeckt haben wollen und von denen berichtet wurde, ging es um unterschiedliche Beurteilungen der Blockade-Politik der israelischen Regierung. In der Beurteilung der Politik Israels gibt es unterschiedliche Auffassungen in der LINKEN. (...)
Über Pia Imhof-Speckmann
Pia Imhof-Speckmann schreibt über sich selbst:
1964 in Mainz geboren, bin ich seit 1999 Berlinerin. Als Sozialpädagogin habe ich fast 30 Jahre mit Menschen unterschiedlichen Alters gearbeitet und erlebt, wie entscheidend die Lebensbedingungen das Sein prägen. Schon früh habe ich Sozialarbeit als politische Arbeit und von politischen Entscheidungen abhängig begriffen, habe mich logisch und konsequent gewerkschaftlich und im Betriebsrat engagiert. Die Agenda 2010 und die Einführung von Hartz IV waren für mich ausschlaggebend, in 2007 der Partei Die Linke. beizutreten und mich erstmals parteipolitisch zu engagieren. Seit Sommer 2018 arbeite ich für die Linksfraktion in SZ und erlebe quasi täglich, wie unter Schwarz-Grün die soziale und ökologische Entwicklung im Bezirk ausgebremst wird. Das möchte ich ändern!
Der Wahlkreis 4 in SZ steht vor großen Veränderungen durch den Bau von 2500 Wohnungen in Lichterfelde Süd. Negative Auswirkungen auf die Thermometersiedlung, Zunahme des Verkehrs, Natur und Klima sind zu befürchten. Hier wie auch im Kranoldkiez setzen sich die Interessen eines Investors fast ungebremst durch statt dass Bezirkspolitik regulierend eingreift! Die Interessen und Bedürfnisse der Bürger:innen hingegen werden nicht gehört. Ich stehe für eine andere Politik: Für ein lebenswertes Miteinander, den wirklichen Ausgleich von Interessen und den Vorrang von Gemeingut vor Alleingut!