Frage an Petra Pau von Karl W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Pau.
Zur sogenannten sächsischen V-Mann-Affäre beantworteten sie meine Frage damit, daß der Fall der sächsischen Schiedskommission vorliege, weil er "dahin gehört". Ihre Informationen sind falsch - dem ist nicht so. Außerdem bin ich im Zweifel, daß solche Fälle nur im Ergebnis der Ignoranz höherer Landesfunktionäre als "dorthin gehörend" festgelegt werden sollten.
Ihre Antwort als Parteimitglied ist nicht unbedingt befriedigend, solange sie sich Ihre Informationen aus der sächsischen Führungsebene zu beschaffen scheinen, die dann auch noch falsch sind.
Wie wärs, könnten sie nicht auch im Bundestag als Abgeordnete die Anfrage stellen, wie etwa ihr Landtagskollege Dr. D. Pellmann in Sachsen, nur eben aus anderem Zweck, ob "der Genosse M." Mitarbeiter des Verfassungsschutzes ist, wie ihm seit August von ihrer Partei in Leipzig öffentlich unterstellt wird?
Ihnen müßte doch an der "wahren" Wahrheit gelegen sein.
Sie würden dann dem Verfahren, welches später möglicherweise tatsächlich vor Landes und Bundesschiedskommissionen verhandelt wird, einen großen Dienst erweisen und dazu den Parteikollegen viel Arbeit ersparen.
Ihr K. Wennemann
Ich verweise auf meine Antworten auf vorherige Fragen zu demselben Thema.
Petra Pau