Frage an Petra Pau von Petra M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Pau,
aus aktuellem Anlaß wende ich mich hiermit an Sie mit der Bitte um fundierte Information.
Mich interessieren mit Bezug auf die Hundeverordnung in Berlin:
1. deren wissenschaftlichen Grundlagen, i.e.S. wissenschaftliche Darstellung des Zusammenhangs von Beissunfällen/gefahrdrohendes Anspringen durch Hunde und leinenlose Führung von Hunden (Verhaltenspsychologie von Hunden, Hundeausbildung)
2. Detaillierte Darstellung der Beissunfälle/gefahrdrohendes Anspringen 2007 und möglichst auch zuvor nach:
- Unfälle in der Familie und im Bekanntenkreis
- Unfälle in der Öffentlichkeit
a) angeleint
b) unangeleint
desweiteren:
- Verteilung der Unfälle auf Hunde mit welchem Ausbildungsniveau?
Weiterhin ist durch mein persönliches Erleben sowie durch Internetrecherchen anzunehmen, daß das Mobbing und Körperverletzungen gegen/gegenüber Hundebesitzern zunimmt und zwar vorrangig gegenüber körperlich schwächeren Personen (Frauen, ältere Menschen).
Für die sekundärstatistische Überprüfung einiger Annahmen meinerseits bitte ich Sie um Daten für 2007 und möglichst früher für folgenden Bezug:
1. Verteilung der Täter nach Ausbildungsniveau
2. Verteilung der Täter nach Einkommen
dies getrennt nach Anzeige und Verurteilung
1. Verteilung der Opfer nach Ausbildungsstand der Hunde
2. Verteilung der Opfer nach Geschlecht
3. Verteilung der Opfer nach Alter
Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Merkel
Sehr geehrte Petra Merkel,
Ihre Frage ehrt mich, denn sie unterstellt positiv, dass ich selbst von Hündinnen und Hunden sowie landespolitischen Hundeverordnungen beseelt sei, das bin ich aber nicht. Deshalb habe ich Ihre Frage an die Fraktion DIE LINKE im Berliner Abgeordnetenhaus weitergeleitet, ich nehme an, das war in Ihrem Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Pau