(...) Das hat nach meinem Eindruck damit zu tun, dass sie sich durch unsere Forderung nach sozialer Gerechtigkeit in die Enge getrieben fühlen und sich damit nicht wirklich auseinander setzen wollen. Der Linksruck, der durch die Republik geht, von den einen beklagt und verdammt, von den anderen programmatisch teilweise kopiert, ist allein auf unsere Präsenz zurückzuführen. Erst seitdem wir in der Opposition im Bundestag sind, hat sich etwas bewegt. (...)
(...) Werden neue Wohnungsbauprojekte initiiert, so gilt es auf gewachsene Strukturen Rücksicht zu nehmen. Die Lebensqualität eines Quartiers darf seinen Bewohnern nicht genommen werden. (...)
(...) 1) Heute ist der autofreie Sonntag und meine Frau und ich werden unseren Pkw. (...) 2) In meinem Stadtteil sind Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Geschwindigkeitsreduzierung, wie Verengungen des Strassenraumes und Beschilderungen zur Tempobegrenzung durchgeführt worden. (...) 3) Das Konzept des "shared space" (gemeinschaftlich genutzter öffentlicher Raum) von Herrn Hans Monderman ist ein sehr interessanter Ansatz. (...)
(...) Wir halten langfristig ein gut ausgebautes Stadtbahnnetz für die richtige Antwort auf die notwendige Reduzierung des Autoverkehrs, der CO2-Belastung und zur Kosteneinsparung. Unserer Meinung nach ist der Bau der U4 in die Hafencity aus Kostengründen nicht vertretbar. Für weniger Geld und bei entsprechend vorausschauender Planung hätte hier der Einstieg in ein Stadtbahnnetz realisiert werden können. (...)
(...) Über Ihre Anfrage und Ihr Interesse an den politischen Forderungen der Partei DIE LINKE habe ich mich sehr gefreut und möchte Ihnen von meinen persönlichen Gründen für mein Engagement für DIE LINKE berichten. Ich habe als Mitglied der Stadtteilrates Barmbek-Süd, eines ehrenamtlich tätigen Bürgergremiums, erfahren müssen, wie groß die Zukunftsängste und die Perspektivlosigkeit (Stichwort Hartz-VI und seine Folgen) sehr vieler Menschen ist und wie die Arbeit von Sozialeinrichtungen durch stetige Mittelkürzung eingeschränkt wird. (...)