Frage an Peter Tschentscher von Helmut G. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
Ihre Genossin Özuguz, MdB, schrieb am 14.05.2017 im "Tagesspiegel":
"Kein Wunder, denn eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar."
Das verstehe ich so, daß es nach Ansicht von Fr. Özuguz keine deutsche Kultur gibt.
Wie bewerten Sie diese Aussage?
Sehr geehrter Herr G.,
unsere Wandsbeker Bundestagsabgeordnete Aydan Özoguz hat bereits am 31. Mai 2017 klargestellt:
“Natürlich ist die deutsche Geschichte, speziell im Kontext der Nationalstaatsbildung, reich an kulturhistorischen Bezugspunkten, die das Zusammengehörigkeitsempfinden der Bevölkerung geprägt und vertieft haben, die Zusammenhalt stiften. Ebenso sicher ist, dass es Persönlichkeiten und die von ihnen hinterlassenen Werke gibt, die nationale Kulturgüter darstellen und wohl von den meisten Deutschen und natürlich auch von mir als Bezugspunkte ihres Denkens und Empfindens gesehen werden.”
Diesen Ausführungen meiner geschätzten Kollegin Aydan Özoguz schließe ich mich an.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Tschentscher