Frage an Peter Luther von Maximilian L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Dr. Luther,
ich wollte Sie nach ihrer Meinung/ ihrerm Standpunkt zu dem geplanten Moschee-Bau in Pankow-Heinersdorf fragen.
Mit freundlichen Grüßen,
MaximilianLAuterbach
Sehr geehrter Herr Lauterbach,
Ihre Frage ist in unserem Bezirk hochaktuell und ist ohne Not zu einer ernsten Problematik geworden.
Ich war selbst an Diskussionen beteiligt, auch in der ersten geplanten
Versammlung in der Turnhalle der Schule war ich.
Nicht die Tatsache als solche, sondern der Umgang der regierenden Personen im Bezirk, Bm Kleinert, BVV-Vorsteher Kirchner und SPD-Spitzenkandidat Köhne, mit der Bevölkerung haben mich zu tiefst enttäuscht. Die Bürger und die sie vertretende Bürgerinitiative wollten in einen ergebisoffenen Dialog mit Der Amadya -Sekte und dem Bezirksamt treten - und das wurde Ihnen auf arrogante Weise und unter Drohungen (Verfassungsfeindlich, Rechtsradikal und so weiter) verwehrt. Das hat mich zu stark an frühere DDR Zeiten erinnert.
So etwas darf es nicht wider geben - auch wenn die Bevölkerung einmal anderer Meinung ist als die oben genannten "regierenden" von PDS,SPD und GRÜNEN . Die Politik ist für die Bevölkerung da und nicht umgekehrt !
Der Plan, eine große Moschee in Pankow-Heinersdorf zu bauen, wo bisher keine Mitglieder dieser Sekte wohnen, muß doch von der Bevölkerung hinterfragt werden dürfen. Allein ein Blick auf die eigene Internetseite der Amadya und der von ihnen selbst beschriebenen Ziele, kann den Menschen Angst machen. Die letzten Ereignisse, mit Morddrohungen und Brandanschlägen gegen Menschen, die Heinersdorfer Bürger unterstützen, haben die Grenze des Anstandes und des politischen Umganges mit Andersdenkenden längst überschritten.
Jetzt sollten alle anständigen Menschen, auch alle Parteien, diese Anschläge und Morddrohungen verurteilen.
Ihr Dr. Peter Luther