(...) Sicher wird es auch in kommenden Jahren Menschen geben, die keine Erwerbsarbeit finden oder auch keine finden wollen, wobei letzteres die absolute Ausnahme sein wird. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass die Schaffung einer bedingungslosen Grundsicherung der falsche Weg ist: Denn verlieren würden möglicherweise gerade diejenigen, die bereits heute keine ausreichenden Chancen haben, in ihrem Leben eine hinreichende Perspektive durch eigene Arbeit zu erhalten. Es bestünde die Gefahr, dass ihre Situation durch die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens dauerhaft verfestigt würde. (...)
Sehr geehrter Herr Niedergesäß,
(...) Was für die inhaltliche Gestaltung der Bildung gilt, trifft umso mehr auf die Finanzierung zu: Jedes Bundesland trägt die Kosten für Bildung selbst. Eine Umverteilung von Finanzmitteln oder gar Stellen zu Gunsten bzw. (...)
(...) die Auseinandersetzung zwischen dem DFB und Jens Weinreich hat inzwischen einen Umfang angenommen, der auch - wie ich finde - schwierige verfassungsrechtliche Probleme aufwirft (Meinungsfreiheit, Pressefreiheit u.a.). Was mir zu einer Beurteilung fehlt, ist die Frage, aus welchem Anlass Jens Weinreich Dr.Theo Zwanziger vorgeworfen hat, er sei ein "unglaublicher Demagoge". Wenn es sich um die Auseinandersetzung des DFB mit dem Bundeskartellamt handelt, bin ich in der Tat der Auffassung, dass das Bundeskartellamt hier unverhältnismäßig agiert hat und dass ich persönlich die Reaktion von Dr. (...)
(...) Januar 2009 entfällt diese Möglichkeit für die Krankenkassen. An die Stelle tritt eine gesetzliche Verpflichtung, nach der die Krankenkassen Wahltarife anbieten müssen, die für freiwillig versicherte Selbstständige einen Krankengeldanspruch vorsehen. Das heißt, dass freiwillig versicherte Selbstständige grundsätzlich keinen Anspruch auf Krankengeld haben, im Bedarfsfall aber diese Leistung über einen Wahltarif absichern können. (...)
(...) Ich kann Ihren Unmut über die Gehälter des Vorstands der Deutschen Bahn AG gut nachvollziehen. Auch ich halte diese für exorbitant hoch. (...)