Wie kann sich eine Partei, mit noch nicht einmal 20% der Stimmen von allen Wahlberechtigten, noch als Volkspartei bezeichnen?
Hallo Herr Ziemiak,
Danke für Ihre Antwort auf meine letzte Frage.
Aber Ihre Argumentation ist so auf keinen Fall nachvollziehbar.
Unter dem von Ihnen angegebenen Link wird eine Volkspartei so definiert:
" Typ einer politischen Interner Link:Partei, die mit ihrem Programm nicht nur begrenzte Interessengruppen anspricht und deshalb Anhänger und Wähler in allen Bevölkerungsschichten hat. Gegensatz: Interessenpartei, z.B. Arbeiterpartei. "
Wenn die CDU, wie bei der letzten Landtagswahl in NRW nur 19,8% der Stimmen von allen Wahlberechtigten erhält, also noch nicht einmal 2 Stimmen von 10 möglichen, wie können Sie da die angeführten Kriterien als erfüllt ansehen?
Habe ich Sie in Ihrer Antwort richtig verstanden, dass Sie der Meinung sind, dass ein Wahlergebnis wie in NRW mit nur 19,8% aller Stimmen, nicht für die Begriffsbestimmung "Volkspartei" verwendet werden kann?
Denn genau dieser Eindruck entsteht durch Ihre Antwort.
Sehr geehrter Herr C.,
danke für Ihre erneute Nachfrage.
Die Definition einer Volkspartei als eine solche, die Anhänger und Wähler in allen Bevölkerungsschichten anspricht, trifft auf die CDU voll und ganz zu. Ebenso wie die Abgrenzung zu einer Interessenpartei.
Ihre Ausführungen zur Prozentzahl der Stimmabgabe unter allen Wahlberechtigten in NRW stehen dazu in keinem Widerspruch.
Die Unterstellung, aus der Antwort ergebe sich, dass der Begriff "Volkspartei" eben nicht verwendet werden könne, wird ausdrücklich zurückgewiesen.
Mit freundlichen Grüßen
Team Ziemiak