Frage an Paul Ziemiak von Philipp U. bezüglich Gesundheit

Guten Tag Herr Ziemiak, beim stöbern durch ihre fast komplett beantworteten Fragen (Super :) stellte sich mir eine eigene Frage.

Sie führen die gesundheitlichen Aspekte des Cannabiskonsums an weshalb eine Legalisierung für sie nicht in Frage kommt. Deshalb hier meine Frage:

Sowohl bei Cannabis als auch bei Alkohol, Tabak etc. führen Institute und Studien sowohl kurz als auch langfristige Schädigungen auf. Soweit so gut. Welche offiziellen Zahlen führen sie aber an um die Ungleichbehandlung besagter Stoffe zu rechtfertigen. Jährlich sterben durch Alkohol 75.000 Menschen, durch Tabak 120.000 Menschen und durch Cannabis 0 Menschen in Deutschland. Ja es gibt auch Gesundheitsschäden die nicht zum Tot führen, da diese allerdings bei Alkohol und Tabak ebenso um ein vielfaches höher liegen als bei Cannabis würde ich sie nochmals fragen. Welche Fakten und Zahlen führen sie an um diese Ungleichbehandlung zu rechtfertigen.

Am Ende müsste konsequenter Weise die Frage stehen. Entweder alles legalisieren was nicht schlimmer als das bereits legale ist oder eben die legalen Stoffe ebenso verbieten.

Quellen:
Alkoholtote: https://www.aktionswoche-alkohol.de/presse/fakten-mythen/zahlen-und-fakten/
Tabaktote: https://www.aerzteblatt.de/archiv/172961/Tabakatlas-121-000-Rauchertote-jaehrlich-in-Deutschland
Cannabistote: Keine Quelle da nicht existent, andernfalls (wenn messbar) würden diese im Bundesdrogenbericht ja aufgeführt