(...) Sie noch mit Ignoranz zu belohnen, halte ich für den falschen Weg. Die NPD versucht immer wieder mit platten Parolen die Menschen für dumm zu verkaufen. Deshalb müssen wir ihnen entscheidend durch die inhaltliche Auseinandersetzung entgegentreten. (...)
(...) Ich befürworte diese noch sehr junge Kunst des Graffiti-Sprühens, da ich weiß, dass gerade diese moderne Art der Gestaltung bei Jugendlichen ungeahnte Talente zu Tage fördert und sie motiviert kreativ zu sein, jedoch sollte "Graffiti-Sprühen" stets eine Kunst bleiben und nicht dazu dienen, Gebäudefassaden zu verunreinigen. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass mehr so genannte "legale Sprühflächen" für Jugendliche und begeisterte Graffiti-Sprayer in Dresden geschaffen werden. Hierbei bedarf es besonders der Unterstützung der Vereine und ihrer ehrenamtlichen Mitglieder, die bereits in speziellen Graffiti-Workshops für Aufklärung hinsichtlich illegalem "Sprayen" sorgen. (...)
Sehr geehrte Frau Müller,
vielen Dank für Ihre Frage.
(...) Wenn Sie sich einmal die Dresdner Direktkandidaten für den Sächsischen Landtag anschauen, so werden Sie feststellen, dass ich mit 29 Jahren der jüngste und Martin Modschiedler mit 42 Jahren der älteste CDU-Direktkandidat ist. Die Dresdner CDU hat mit der Nominierung letztendlich auch einen Generationenwechsel herbeigeführt und dies ohne, dass daraus ein Generationenkonflikt innerhalb unserer Partei entstanden ist. (...)
(...) Um es auf den Punkt zu bringen: Unser Wunschpartner für eine Koalitionsregierung ist meiner Meinung nach die sächsische FDP. Ich denke schon, dass wir die meisten inhaltlichen Schnittmengen mit den Liberalen haben, auch wenn es sicherlich auch da inhaltliche Differenzen geben wird. (...)
(...) Sicherlich ist ein Unternehmer mit 30 Angestellten bereit aber vor allem in der Lage, diesen Lohn zu zahlen, dann aber eben nur noch für 15 Angestellte. Die Auswirkungen der Einführung eines Mindestlohnes sind derzeit überhaupt nicht wirklich abschätzbar. Es kann nicht die wirtschaftspolitische und sozialpolitische Zielstellung sein, Wenigen einen guten Lohn zu zahlen und viele andere in Arbeitslosigkeit zu schicken. (...)