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Oliver Vogt
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Frage von Arno W. •

Frage an Oliver Vogt von Arno W. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Dr. Vogt,

den Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen zahlen die Mitglieder alleine.

Sie erinnern sich bestimmt: Die damalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt von der SPD hat – zur Entlastung der Arbeitgeber – bereits im Jahre 2005 die paritätische Beitragszahlung in der gesetzlichen Krankenversicherung beendet. Der 1.7.2005 markierte eine Zäsur in der Geschichte der gesetzlichen Krankenversicherung: Die endgültige Aufhebung der Parität, also des Prinzips der hälftigen Finanzierung der Krankenversicherung durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Und wieder waren und sind es immer noch allein die Versicherten, insbesondere die Arbeitnehmer und Rentner, die die Mehrbelastungen der gesetzlichen Krankenversicherung, die insbesondere durch gesetzliche Vorgaben erheblich tangiert werden, alleine zu “schultern” haben. Und das bei Kürzungen des Bundeszuschusses für den Gesundheitsfonds!!

Aus meiner Sicht macht diese Regelung keinen Sinn mehr: Der deutschen Wirtschaft ging es noch nie so gut wie jetzt.

Mit Blick auf die im September 2017 statt findende Bundestagswahl würde mich interessieren, ob die CDU nicht nur die Interessen der Wirtschaft und der Flüchtlinge, sondern auch die der hart arbeitenden Bevölkerung “im Auge hat”. Wird die CDU/CSU hier endlich eine Änderung vornehmen?

Deutschland ist bei der Abgabelast absolute Weltspitze! Auch ein Verdienst Ihrer Politik. Es ist nicht mehr hinzunehmen, dass vom Lohn nicht mehr als die Hälfte verbleibt.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Freundlichen Gruß
A. W.

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