Fragen und Antworten
(...) Ich bin daher ein großer Anhänger von intelligenten Mischlösungen: Wir benötigen einen freien Wohnungsmarkt, aber wir benötigen gleichzeitig starke sozial orientierte Akteure wie die sehr erfolgreichen Hamburger Baugenossenschaften und städtische Wohnungsanbieter. Darüber hinaus sollte es auch jungen Familien möglich sein, Immobilienbesitz zu entwickeln. Das ist in Hamburg immer schwerer möglich: So sind Preise für moderate Reihenhäuser in den Stadtrandbezirken wie Bergstedt, Poppenbüttel, Rissen oder Langenhorn inzwischen ab 400.000 EUR zu kaufen … das ist für eine Familie auch in Zeiten des Niedrigzinses immer noch eine sehr hohe Summe. (...)
(...) wird dort die öffentliche Straßenbeleuchtung in den Nachtstunden gedimmt). Austausch ist in einer hochkomplexen Welt alles! (...)
(...) In einer hochtechnisierten Welt sind wir mit einer Vielzahl von positiven wie auch negativen Auswirkungen konfrontiert. Zu den negativen Auswirkungen zählt sicherlich „Elektrosmog“, wobei in der Wissenschaft nicht unumstritten ist, in welchen Toleranzen von „Smog“ zu sprechen ist. Ich nehme durchaus die differenten Ansichten zur Kenntnis, bin aber - dies gehört auch zu einem ehrlichen Politikverständnis - kein Experte um genau bewerten zu können, wie die Situation im Bereich der Hafencity ist und welche Emissionen dort aus welchen Gründen anfallen. (...)
(...) Hier ist die Grundlage für eine gelingende, selbstbestimmte Entwicklung. Deshalb: Familien müssen in ihrem Alltag gestärkt werden (u.a. bezahlbarer Wohnraum, flexible Arbeitszeitmodelle, aber auch individuelle Erziehungsmodelle, die vornehmlich, aber nicht nur den KITA-Gedanken in den Fokus rücken). (...)