Im ZDF hat der Bundeskanzleramtschef W. Schmidt (SPD) behauptet, Deutschland (0,436%) hätte -gemessen am BSP - das Doppelte als UK (0,509%) an die Ukraine gezahlt. Was bezwecken die verzerrten Zahlen?
m ZDF bei Illner hat der Bundeskanzleramtschef W. Schmidt (SPD) behauptet, Deutschland (0,436% vom BSP und gemessen an dem Faktor Platz 16. gem. dem Ukraine Support Tracker des Kieler Instituts für Weltwirtschaftsforschung) hätte - gemessen am BSP - das Doppelte als UK (0,509% vom BSP und gemessen an diesem Faktor Platz 13 lt. dem gleichen Ukraine Support Tracker des Kieler IfW) an die Ukraine gezahlt: https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/trump-dealt-europa-zahlt-was-tut-merz-maybrit-illner-vom-27-februar-2025-100.html (ab 12:44 ff.)
Was ist der Grund für diese - tagein tagaus - wiederkehrenden, kontrafaktischen Zahlen gerade aus Ihrer Partei und aus dem SPD-geführten Bundeskanzleramt?
Im Übrigen hat Dänemark im eigenen Interesse 2,174 % des eigenen BSP der Ukraine zur Verfügung gestellt, und hat im Vergleich zu etwas mehr als 17 Milliarden Euro aus Deutschland mehr als die Hälfte des bisherigen deutschen Beitrags gestemmt.
War das für die BRD unter O. Scholz nicht machbar?
Weitere Fragen an Nils Schmid
Der Aggressor in diesem Krieg ist Russland.
Ich finde es etwas pietätlos über Gegenleistungen seitens der Ukraine zu reden, wenn dort tagtäglich Menschen, und sehr oft Zivilistinnen, Frauen und Kinder, Opfer von russischen Raketen werden. Die Ukraine verteidigt nicht nur seine, sondern auch Europas Freiheit.
Ich kann den Vorwurf der Lüge leider nicht ganz nachvollziehen, da sie in ihrer Anfrage nicht sagen, um welche Aussage des Bundeskanzlers es sich konkret handelt. Hingegen hat der Bundeskanzler bei seinem Besuch in Schweden im Mai 2024 sogar das Problem des Personalmangels bei der Bundeswehr anerkannt.
Die SPD hat schon lange die Vision einer europäischen Armee