Nils Schmid MdB SPD
Nils Schmid
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Frage von Thomas A. •

Frage an Nils Schmid von Thomas A. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Schmidt

Im Handelsblatt erschienen nach dem großartigen ENBW-Deal mehrere Artikel mit dem Inhalt für einen 15% Aufschlag zum Tageskurs gebe es keine Begründung . Diese seien nur üblich zur Bildung eines Paketes oder zur Abwehr einer Mehrheit.
Der Tageskurs sei nach Analyse von Kennzahlen im Vergleich zu RWE und EON bereits überbewertet.
Um nicht die freien Aktien zu überhöhten Preisen kaufen zu müssen , hätte ein sofortiges freiwilliges Kaufangebot ausgereicht. Der Pflichtkurs würde ja rückwirkend ausgerechnet. Notwendig wäre nur eine sofortige Vereinbarung mit den beteiligten Kommunen zur nichtveräußerung gewesen.
Nur der Parteinahme von BASF-Wintershall als Teilhaber zugunsten von ENBW sei zuverdanken , daß die Optionen beim Leipziger Gasversorger nicht zur Milliardenabschreibung bei der ENBW geführt haben (EWE Oldenburg Optionsende 31.12.2011).
Können Sie die Sachverhalte bestätigen?

mit freundlichen Grüßen
Thomas Arweiler

Nils Schmid MdB SPD
Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Arweiler,

vielen Dank für Ihre Frage, zu der ich Ihnen folgendes antworten kann:

Im Zusammenhang mit dem Erwerbsvorgang hat die NECKARPRI GmbH, eine 100%-ige Tochter des Landes Baden-Württemberg, ein freiwilliges Übernahmeangebot abgegeben. Vgl. hierzu die Internetseite http://www.angebot-neckarpri.de .

Wie Wintershall in der Hauptversammlung der VNG AG abgestimmt hat, entzieht sich ebenso wie deren Motivation für ihr Abstimmungsverhalten der Kenntnis meines Hauses.

Mit freundlichen Grüßen
Nils Schmid

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