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Frage von Susanne D. •

Warum gibt es keine angemessene Strompreisbremse für Nutzer von Nachtspeicherheizung Preisanhebungen von weit über 100%

Die Strompreisbremse kommt. Doch eine Gruppe fällt dabei durch's Raster: die Nutzer von Nachtspeicheröfen. Sie müssen für eine warme Wohnung bald deutlich mehr bezahlen. Für Privatkunden gibt es ab März 2023 rückwirkend ab Anfang Januar eine Deckelung des Preises für Haushaltsstrom bei 40 Cent pro Kilowattstunde. Das Problem: Hier hatte man wohl nur den Haushaltsstrom im Blick, nicht den Strom, mit dem Heizungen nachts geladen werden. Bei diesem Tarif ist der Deckel keine Hilfe. Auch für Menschen, die mit Gas heizen, gibt es eine Gaspreisbremse, die bei 12 Cent pro Kilowattstunde liegt. Bei der Fernwärme würde dieser 9,5 Cent pro Kilowattstunde betragen. Warum gibt es keine Strompreisbremse für Menschen, die mit Nachtstromspeicherheizungen heizen müssen? Speicherheizungen wurden bis in die 90ger Jahre als Alternative zu Öfen für Heizöl propagiert, besonders für ländliche Gebiete, in denen keine Gasversorgung vorhanden war oder in Orten, die Luftkurorte werden wollten.

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Die CDU/CSU-Fraktion hat bereits im Februar dieses Jahres einen Antrag zur Bekämpfung der drastischen Erhöhung bei den Energiepreisen im Deutschen Bundestag gestellt. Seit jeher wird von der Ampel-Regierung konstant eine ganze Sparte von Nutzern vergessen. Erst war es die Schieflage zwischen Gas und allen anderen Heizformen. Nun sind es Nutzer von Elektroheizungen, bei denen die Strompreisbremse oftmals nicht greift. Mittels parlamentarischer Werkzeuge gilt es die Bundesregierung zum Handeln aufzufordern.

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