Frage an Nadine Schön von Berthold H. bezüglich Tourismus
Fluglärm
Sehr geehrte Frau Nadine Schön,
mit Interesse habe ich Ihre Anworten auf Thema Fluglärm von 2010 gelesen. (Ein Pressesprecher des Militärs hätte die Fragen auch nicht besser beantwortet). Zwischenzeitlich hat sich die Lärmbelastung durch Übungsflüge wesentlich verschlechtert 2010 konnte man halbwegs noch damit leben). Zurzeit fast täglich 2-4Std. Fluglärm zu unterschiedlichen Zeiten. Ich habe dieses Jahr meinen Urlaub im Saarland verbracht, mit wandern usw. Kein Tag ohne Fluglärm in der Stille des Hochwalds, die ich leider nur in den Flugpausen geniessen konnte.In den ganzen Ferien kein Tag ohne Fluglärm. Ich werde jedem Urlauber empfehlen, das Nordsaarland in der Zeit von Montag bis Freitag 17.00 Uhr zu meiden. Leider finde ich, dass Sie sich bis heute, nicht genug für Ihre Wähler (vielleicht letztmalig) einsetzen. Wie wollen oder können Sie sich für eine Verringerung des Fluglärms einsetzen (Stand 2010) auch hinsichtlich des Ferienparks Bostalsee?
MFG
Berthold Hoffmann
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
Sie sprechen die richtige Frage an: Wie kann der Fluglärm weiter verringert werden? Leider tritt diese Frage immer wieder in den Hintergrund, weil gleich die komplette Abschaffung der Flüge gefordert wird. Diese Forderung hat in meinen Augen keine Chance auf Realisierung, egal welches politische Lager die Verantwortung trägt. Die jetzigen Flugzeiten stellen schon eine Entwicklung dar und daran muss angesetzt werden. Der neue Ferienpark am Bostalsee ist dahingehend ein weiteres Argument.
Ich werde weiter das Gespräch mit dem Bundesverteidigungsministerium in dieser Angelegenheit suchen.
Mit freundlichen Grüßen
Nadine Schön
Weitere Fragen an Nadine Schön
Aus persönlicher Erfahrung kenne ich kaum jemanden in der CDU, der ernsthaft über eine Zusammenarbeit mit der AfD nachdenkt
Deshalb dürfen wir in der Diskussion darüber nicht die Asyl- und Arbeitsmigration vermischen. Bei Asylverfahren geht es ja gerade nicht darum, dass wir diejenigen vorrangig schützen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, sondern um unsere humanitäre Verantwortung.
Es ist essenziell, dass demokratisch gewählte Regierungschefs -unabhängig politischer Differenzen- eine Basis einer Zusammenarbeit finden. Dies erfordert sowohl diplomatische Flexibilität als auch eine klare Positionierung hinsichtlich unserer eigenen Interessen und Werte.
Menschen, die auf der Flucht sind und humanitär schutzbedürftig sind, müssen auch Schutz finden. Gleichzeitig ist die irreguläre Migration eine enorme Herausforderung