(...) Darüber hinaus wird es durch Kinderbetreuungsangebote für viele Eltern - insbesondere Mütter - überhaupt erst möglich, Familie und Beruf zu vereinbaren. Umfragen zeigen, dass sich der überwältigende Teil der jungen Menschen beides wünscht: die Gründung einer Familie und einen eigenen, erfolgreichen beruflichen Werdegang. (...)
(...) Ich möchte dazu beitragen, Ostdeutschland als Lebens- und Arbeitsraum so attraktiv zu machen, dass junge Menschen hier bleiben, wiederkommen oder auch ganz neu herziehen können. Wir sächsischen Grünen haben uns in unserem Programm zur Landtagswahl dafür eingesetzt, die Abwanderung, besonders von jungen Frauen, zu bremsen. (...)
(...) Ich setze mich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein, weil nicht nur in Zeiten der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise deutlich wird, wie wichtig für unsere Gesellschaft eine soziale Absicherung ist, die Ängste und Unsicherheiten nimmt. Immer mehr Menschen werden in Deutschland langfristig vom Arbeitsmarkt und somit auch von den arbeitsmarktzentrierten sozialen Sicherungssystemen ausgeschlossen. (...)
(...) Zur Handhabe der anderen Fraktionen kann ich keine Angaben machen. Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist bestrebt Kriterien der Nachhaltigkeit und Lohngerechtigkeit zu erfüllen. Hier wurde vor kurzen auch eine Handreichung an alle lokalen Gliederungen unserer Partei im Bundesgebiet versendet, in dem Tipps zum ökologischen und nachhaltigen Beschaffungswesen gegeben wurden. (...)
(...) Es war mir stets wichtig, meinen Lebensstil nicht stark zu verändern, nachdem ich in den Bundestag eingezogen bin. So spiele ich beispielsweise immer noch in meinem lokalen Frauenfußball-Verein mit, besitze bis heute kein Auto, sondern nutze das Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel, habe auch sonst keine "Luxusgewohnheiten" angenommen. (...)
(...) In fünf Jahren könnten allein in Sachsen 80.000 neue Arbeitsplätze entstehen, wenn der Staat an den richtigen Stellen investieren würde. Dabei ist z.B. der Bildungsbereich wichtig, dort tut die sächsische Landesregierung zu wenig. (...)