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Frage von Karl-Reiner R. •

Frage an Miriam Gruß von Karl-Reiner R. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Gruß,

was stimmt denn nun? BILD, Netzeitung und Der Standard zitieren Sie "Das würde auch das Verbot von Überraschungseiern zur Folge haben - so traurig das ist." Sie schreiben hier im Forum an Frau Veronika Kolb, "ein Verbot der Ü-Eier... war niemals geplant". Wir ermahnen unsere Kinder, die Wahrheit zu sagen. Die Wahrheit ist hier, dass eine von beiden Aussagen falsch sein MUSS. Sagen Sie uns ehrlich, welche? Haben BILD und Netzeitung und Der Standard gelogen? Oder Sie?

Mit freundlichen Grüßen

Karl-Reiner Riedlinger

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Riedlinger,

die Zeitungsmeldungen gehen auf eine Stellungnahme der Kinderkommission zurück. In dieser fordert die Kommission, "keine Koppelung von Nahrungsmitteln und Spielzeug", und wollte auf die Gefahren aufmerksam machen, die bei der Kombination aus Lebensmitteln und Spielzeug entstehen können. Die Kommission wollte dies als Aufforderung an die Wirtschaft verstanden wissen, sich Ihrer Verantwortung im Umgang mit Kindern bewusst zu sein. Wir stützten uns dabei auf Aussagen von Experten der Bundesarbeitsgemeinschaft mehr Sicherheit für Kinder e.V., die dies in einer Anhörung aufgrund der Erstickungsgefahr zu Bedenken gab. Von einem Verbot ist in der Stellungnahme an keiner Stelle die Rede.

Mit freundlichen Grüssen

Miriam Gruss