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Frage von Tilman K. •

Frage an Miriam Gruß von Tilman K. bezüglich Familie

In Ihrer Antwort v. 16.11.2007 (
Frage von Herrn Kiczka v. 29.09.2007) fällt mir auf, daß zwar davon die Rede ist, daß die Entscheidung über einen Schwangerschaftsabbruch den betroffenen Personen selbst unterliegt und diese Menschen allerdings dann auch ein Leben lang mit ihrer Entscheidung leben müssten. Das ist die eine Seite, zu einer Abtreibung gehören aber immer zwei.

Ich vermisse klare Worte zu den Ungeborenen, die - weil nach einem Schwangerschaftabbruch als Humanmüll
entsorgt - mit der Entscheidung als ebenso Betroffene kein Leben lang leben können geschweige denn leben müssen. Das sollte bei der Diskussion nicht vergessen werden.

Oder habe ich Ihre Antwort nicht gründlich gelesen?

Wären Sie denn im übrigen bereit, sich dafür einzusetzen, daß der unsinnige Begriff Schwangerschaftsunterbrechung" (vgl. z.B. begriffsethisch kritische Analyse des Begriffes unter http://www.igsz.eu/SchwU12.pdf ) wenigstens aus amtlichen Dokumenten wie z.B. der DIMDI-Klassifikation eliminiert wird, zumal er in der beispielhaft angeführten Stelle auf einem Übersetzungsfehler (WHO-Original = "termination of pregnancy", nicht "interruption of pregnancy") beruht?

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Antwort ausstehend von Miriam Gruß
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