Frage an Michael Solf von Markus B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Solf,
im vergangenen Wahlkampf war das Thema Fluglärm - gerade über den vom Nachtfluglärm betroffenen Orten Siegburg (Kaldauen, Stallberg) und Lohmar ein großes Thema. Leider scheint es trotz neuer Studien zur Gesundheitsgefährdung durch Fluglärm nun sehr ruhig zu sein. Eher wird um Finanzen bzw. den Haushalt gestritten.
Meine Fragen als direkt Betroffener:
1) Ist das für Anfang des Jahres 2012 mal zu lesende das vorgesehene Nachtflugverbot für Passagiermaschinen umsetzbar? Wie sehen Sie hier die Wahrscheinlichkeit?
2) Wann können wir damit rechnen, auch die Nachtflüge der dröhnenden Frachtmaschinen nicht mehr ertragen zu müssen? Planen Sie die Durchsetzung eines vollständigen Nachtflugverbots, wie es ja fast an allen Flughäfen der Fall ist?
Vielen Dank für Ihre Antworten
Sehr geehrter Herr Bonk,
selbstverständlich engagiere ich mich nicht nur im Wahlkampf gegen den Fluglärm. Meine Anstrengungen können Sie auf meiner Internetseite nachvollziehen ( http://www.michael-solf.de/indexth_flughafen.html ). Ich habe das Thema auch unmittelbar nach der Regierungsbildung in NRW aufgegriffen. Die Antwort der Landesregierung auf meine "Kleine Anfrage" macht immerhin Hoffnung, dass nicht auszuschließen ist, dass Anfang 2012 "etwas passiert". Allerdings ruht der See zur Zeit in der Tat verdächtig still. Sollte die rot-grüne Minderheitsregierung die Hoffnung haben, dass das Thema in Vergessenheit gerät, täuscht sie sich. Ich werde keine Ruhe geben – mit oder ohne Neuwahlen!
Freundliche Grüße,
Michael Solf
Weitere Fragen an Michael Solf
Jeder halbwegs an der Sache Interessierte weiß durch mehrere Pressemitteilungen, dass diese gestellte Frage demagogisch, weil unbegründet, ist.
Sehr geehrte Frau Dr. Hemptenmacher,
Sehr geehrter Herr Karich,
ich habe Ihnen eine schriftliche Antwort zugeschickt. Den Text der Antwort finden Sie auch auf meiner Internetseite, www.michael-solf.de, im Bereich Aktuelles.
(...) Manchmal reduzieren sie alles auf ein "Ja" "Vielleicht" oder "Nein". Der Wahl-O-Mat verführt die Nutzerinnen und Nutzer dazu, auf eine eigenverantwortliche Auseinandersetzung mit der Programmatik und der Politik der Parteien zu verzichten. (...)