Frage an Michael Heinisch von Heike H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Lieber Michael Heinisch,
Sie sind ja schon seit 20 Jahren in der Victoriastadt aktiv und haben so viele gute Projekte ins Leben gerufen. Kindertagesstätten, Begegnungsstätten und so weiter. Ohne Sie wäre die Victoriastadt ganz bestimmt nicht mein Lieblingskiez. Warum kann ich Sie in der Victoriastadt nicht als Direktkandidat ins Abgeordnetenhaus wählen?
Mit freundlichen Grüßen
Heike Hinz
Liebe Frau Hinz,
vielen Dank für die freundliche Rückmeldung. Tatsächlich habe ich bereits im Jahr 1989 und 1990 runde Tische zwischen den verschiedensten Interessengruppen in der Victoriastadt organisiert. In der Zeit der großen gesellschaftlichen Verunsicherung durch das praktische Wegfallen der DDR-Diktatur war es notwendig, Menschen miteinander in den Dialog zu führen, und gemeinsam die Zukunft anzupacken. Ich habe da meine Verantwortung übernommen und tue dies auch heute noch gern. Die Victoriastadt ist inzwischen zu einem wahren Kostbarkeit in Lichtenberg geworden. Das meine ich gar nicht materiell, sondern die Art, wie hier Menschen inzwischen miteinander leben, Kinder, Familien, ältere Menschen, wie hier Begegnung, Freundlichkeit, gegenseitige Hilfe im Alltag erlebbar ist, ist außergewöhnlich. Ich lebe gern in der Victoriastadt. Sie können mich in der Victoriastadt treffen - zum Beispiel am 10. September. Anlässlich des Straßenfestes Viva Victoria, bei dem es jedes Jahr mehr Gäste gibt als überhaupt Menschen in der Victoriastadt leben, pflanze ich dort gemeinsam mit anderen KandidatInnen von Bündnis90/Die Grünen am Tuchollaplatz einen Straßenbaum. So sieht nachhaltiger Wahlkampf aus. Sie können mich direkt wählen - und zwar in die Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung. In dieser will ich gern auch künftig meine Stimme und die meiner Fraktion erheben, um die Anliegen und Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Mit Hilfe Ihrer Stimme wird das ganz sicher klappen. Direktkandidat für das Abgeordnetenhaus bin ich im Wahlkreis rund um Fennpfuhl, Landsberger Allee, Herzbergstraße und Gensinger Straße. Ein Kiez, der mir in den letzten Jahren mehr und mehr ans Herz gewachsen ist, in dem ich durch meine berufliche und politische Arbeit mehr und mehr Menschen mit ihren Sorgen und ihren Ideen kennen lernen durfte. Ich denke da an die Schaffung eines neuen Jugendklubs an der Ecke Herzbergstraße/Weissenseer Weg, welche ich vor Jahren anregte und dessen Eröffnung nun bevor steht (14.9. um 15.00 Uhr). Oder die Verhinderung der Schließung von Kindertagesstätten, welche das linksparteigeführte Bezirksamt immer wieder vorschlug. Hier war ich in den letzten Jahren bereits mit Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil sehr erfolgreich. Und in dem Wohngebiet ist noch so viel zu tun! Deshalb nehme ich meine Verantwortung als Direktkandidat für das Abgeordnetenhaus dort wahr. In der Victoriastadt haben Sie die Möglichkeit, Oliver Schruoffenegger Ihre Erst-Stimme zu geben. Ich kann Ihnen dies empfehlen. Ein ausgezeichneter Haushaltsexperte mit langjähriger Erfahrung im Berliner Abgeordnetenhaus. Ihre Stimme ist bei ihm richtig - wenn Sie mich fragen.
Wir sehen uns sicherlich in der Victoriastadt!
Freundliche Grüße von Michael Heinisch