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Mechthild Heil
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Frage von Johannes G. •

Frage an Mechthild Heil von Johannes G. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Heil,

eine Mandantin von mir hat eine Rente v. 6.360,- Euro + rd. 200.000,- Euro Mieteinnahmen der Ehemann hat 7.220,- ,- Euro Rente + 5o.ooo,- Euro Mieteinnahmen + 10.000,- Euro Zinsen Es wird aber nur von der Rente Krankenversicherung in die GKV in Höhe v. jährlich rd. 1020,- gezahlt. Durch die Krankheit des Mannes werden mindestens monatlich über 4.ooo,- Euro Kosten verursacht.

Frage : warum ist dieses so ??

wegen einer Zahnbehandlung wurden mir Antibiotika-Tabletten verschrieben .
einmal 12 + einmal 2o Tabletten = 32 Tabletten. für rd. 88,- Euro .
Gebraucht habe ich nur 9 Stück - der Rest geht in den Müll.

Frage: warum werden nicht kleinere Packungen von der Pharma angeboten u. verschrieben?

Steuerberater/Rechtsbeistand (seit 45 Jahre CDU-Mitglied )

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Gehlen,

im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Beiträge an die Arbeits-Einkommen gekoppelt. Die Erfassung anderer Einkommen oder Vermögen verursacht zu hohe Bürokratiekosten. Bundesminister Rösler plant deshalb gerade diese Gruppe stärker zu beteiligen, in dem ein Teil der Gesundheitskosten aus Steuern finanziert werden soll. Es darf in diesem Solidarsystem mit Blick auf den Beitrag auch keine Rolle spielen, welche Gesundheitskosten der Einzelne hat.

Die Packungsgröße von Medikamenten wird nach meiner Information durch die Packungsgrößenverordnung geregelt (N1,N2, N3), auf die sich im Rahmen der Selbstverwaltung des Gesundheitswesens Krankenkassen, Vertragsärzte, Apotheker und Pharmaindustrie geeinigt haben. Aus diesen medizinfachlich begründeten Festlegungen sollte sich die Politik heraushalten.

Mit freundlichen Grüßen

Mechthild Heil MdB

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