Fragen und Antworten

Die Linke im Bundestag unterstützt deshalb eine juristische Prüfung eines AfD-Verbots. Ein Verbotsverfahren nach Artikel 21 Grundgesetz ist rechtlich anspruchsvoll und erfordert einen Nachweis, dass die AfD aktiv darauf hinarbeitet, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abzuschaffen. Das Bundesverfassungsgericht muss darüber entscheiden – eine politische Verbotsdebatte allein reicht nicht aus.

Ich verstehe, dass es Enttäuschung über vergangene Regierungsbeteiligungen gibt.

Die von SPD, Grünen, FDP und Union beschlossene Resolution hat das Ziel verfehlt, jüdisches Leben in Deutschland tatsächlich zu schützen. Statt konkreter Maßnahmen gegen Antisemitismus beinhaltet sie problematische Formulierungen, die Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen und kritische Stimmen unter Generalverdacht stellen können.

Zu meinen größten Erfolgen gehört dass wir in Pankow mehr aufsuchende Straßensozialarbeiter eingestellt haben und obdachlose Menschen nicht einfach nur vertrieben werden, sondern nachhaltig Vertrauen aufgebaut wird und diese in Hilkfstrukturen gebracht werden sollen
Über Maximilian Schirmer
Maximilian Schirmer schreibt über sich selbst:

Ich bin 1990 in Pankow geboren und aufgewachsen. In Weißensee ging ich zur Schule, in Pankow in die Jugendklubs und in Prenzlauer Berg habe ich meine ersten Nebenjobs gemacht. Dieser Bezirk ist mein Zuhause, hier habe ich angefangen Politik zu machen und will nun die Interessen des Bezirks im Bundestag vertreten.
Nach meinem Abitur habe ich meinen Zivildienst geleistet. Danach studierte ich Politik, Verwaltung und öffentliches Recht im Bachelor und schloss meinen Master in Politikwissenschaften ab. Während des Studiums arbeitete ich jahrelang in der Gastronomie, um mein Studium zu finanzieren. Ich weiß, was es heißt, wenn die Miete steigt und das Geld knapp wird.
Beruflich habe ich mich als Referent für Gesundheit im Bezirksamt Lichtenberg für mehr Arztpraxen und ein gut ausgestattetes Gesundheitsamt eingesetzt. Seit 2016 bin ich ehrenamtlicher Kommunalpolitiker in Pankow. Hier streite ich für bezahlbare Mieten, einen guten ÖPNV, mehr Angebote für Jugendliche, eine starke Vertretung der Senioren und die Beendigung von Obdachlosigkeit. Die Linke ist seit 2013 meine politische Heimat, weil sie die einzige Partei ist, die Politik auch für diejenigen macht, die nach harter Arbeit und Kinderbetreuung nicht mehr die Zeit oder die Kraft haben, noch politisch aktiv zu sein – eben jene die zu oft sehr leise sind und nicht vertreten werden. Im Mai 2023 wurde ich zum Landesvorsitzenden der Berliner Linken gewählt und 2024 zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Partei.