(...) Was wir stattdessen fordern, ist eine sanktionsfreie Mindestsicherung von 1050 Euro, die jedem zur Verfügung stehen muss und die zur Folge hätte, dass in unserem Land niemand mehr mit weniger als diesem Betrag durch den Monat kommen muss. Finanzieren würden wir unsere sozialpolitischen Maßnahmen durch eine höhere Besteuerung von Millionengehältern und -vermögen sowie durch eine Erbschaftssteuer, die ebenfalls Vermögende stärker zur Kasse bittet. (...)
(...) unsere Wirtschaft befindet sich durch die Digitalisierung immer mehr im Umbruch. Aus diesem Grund sind Gründergeist und Selbstständigkeit in meinen Augen Eigenschaften, die wir - in Verbindung mit einem starken Sozialstaat - dringend fördern sollten. (...)
(...) die weitere Existenz von Vollgeld ist in meinen Augen zwingend erforderlich, um einen Gegenpol zum Giralgeld der privaten Banken zu erhalten. Insbesondere das Bargeld möchte ich an dieser Stelle positiv hervorheben, da es den Bürgern auch in Krisensituationen die Kontrolle über Ihr Vermögen sichert. Dementsprechend lehne ich auch Träumereien von einer Abschaffung des Bargeldes, wie sie manche Ökonomen und Regierungspolitiker hegen, entschieden ab; wozu dies führen könnte, ließ sich vor ein paar Jahren in Griechenland beobachten, als die dortige Regierung Kapitalverkehrskontrollen einführte, was für die "normalen" Bürger einen Zustand zur Folge hatte, der einer Enteignung sehr nahe kommt. (...)
(...) ich stimme Ihnen völlig zu, dass der Fokus unserer Verkehrspolitik vom motorisierten Individualverkehr weg und zu ökologischeren Fortbewegungsmitteln hin muss. Genau aus diesem Grund fordern wir auch, bei der Straßenplanung ein besonderes Augenmerk auf den Bau von Fahrrad(schnell)wegen zu legen. (...)
(...) Deutschland verfehlt seine selbst gesetzten Klimaziele leider deutlich, da unsere vergangenen Regierungen alle lieber die Interessen der Automobil- und fossilen Energiekonzerne bedienen statt sich um die Zukunft unseres Planeten zu kümmern. (...)
(...) Um ehrlich zu sein, finde ich es eine Unverschämtheit, wenn die Autobauer nun wie so oft das unterste Glied der Kette - die Arbeitnehmer - als Druckmittel missbrauchen, um sich Konsequenzen für ihre Betrügereien vom Hals zu halten. Es muss endlich auch für die Automobil-Industrie gelten: Wer den Schaden verursacht, muss auch dafür gerade stehen! (...)