(...) Aber zumindest haben wir eine, wenn auch gewichtige, Stimme als Position in den Bericht aufgenommen. Ich neige nicht dazu, die Rede von der Einkommensungleichheit und den verderblichen Wirkungen in der Schärfe zu teilen, wie sie vor allem im Umfeld eines Equal-Pay-Days (am 21.03.!!) auch immer wieder zur Sprache gebracht werden, weil sich hinter den Einkommensungleichheiten neben einer vermutlich niedrigen, aber vorhandenen Diskriminierung eben auch zu erheblichen Teilen statistische Phänomene verstecken, die auf individuelle Lebensentscheidungen zurück gehen. (...)
(...) Umgekehrt können Menschen sich auch trotz geringer materieller Mittel ihr Leben als reich und glücklich vorstellen. Wohlstand und Lebensqualität sind keine ausschließlichen Funktionen des Einkommens. Dahinter steht auch die Frage nach einem guten Leben, einem gelingenden Leben. (...)
(...) wir haben damals die Rente nach Mindesteinkommen abgeschafft und dafür die Anrechnung von Kindern verbessert. Das dies nicht rückwirkend gemacht wurde, hat damit zu tun, dass wir nicht jede neue Leistung auch rückwirkend anwenden können ohne den Haushalt vollständig zu sprengen. (...)
(...) Gerade aus diesem Grund habe ich auch den Antrag der Grünen abgelehnt, der wortgleich von einem Parteitagsantrag der CDU abgeschrieben wurde. Dies war so offensichtlicher Populismus, was die Grünen auch zum Ausdruck gebracht haben, der der Wichtigkeit der Wasserversorgung nicht gerecht wird. (...)
(...) Dass Sie ausgerechnet mir Vorwürfe wegen des Mindestlohnes machen finde ich schon beinahe komisch. Ich war einer der ersten in der Union der für einen Mindestlohn eingetreten ist -- nachzulesen auch in einem großen Artikel in der Frankfurter Rundschau am 9. (...)
(...) das Gesetz zur Regelung des Beschäftigtendatenschutzes ist ergebnisoffen in weitere Beratungen überwiesen worden. Daher ist es nicht möglich, Ihre detaillierten Fragen zum jetzigen Zeitpunkt zu beantworten. (...)